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Björn Peters – Schluss mit der Energiewende

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Atomausstieg und Energiewende – die politischen Entscheidungen dazu waren von Emotionen statt sachlichen Argumenten geprägt, mahnende Stimmen wurden ignoriert. Doch die volkswirtschaftlichen Folgen sind nicht mehr zu übersehen: Industrie und Verbraucher leiden massiv, die Abwärtsspirale beschleunigt sich. Ist diese Entwicklung überhaupt noch aufzuhalten?

Höchste Zeit für eine nüchterne Lagebeurteilung!

Der Physiker und Energieökonom Björn Peters stellt in seinem Buch ein Konzept vor, das für Wohlstand, gesellschaftlichen Frieden und die Umwelt deutlich mehr verspricht als die Energiewende. Ein Konzept, dessen Umsetzung bedeuten würde:
Wohlstand für alle UND Schutz der Natur.

Wie geht das zusammen: Wohlstand und eine gesunde Umwelt?

Egal, ob Sie der Energiewende bereits kritisch gegenüberstehen oder noch Hoffnung in diese setzen: Dieses Buch hält viele Aha-Erlebnisse für Sie bereit.
Kundig, engagiert und leicht verständlich geschrieben, gibt es Auskunft, was genau mit der Energiewende falsch läuft und warum das Scheitern von Anfang an abzusehen war.
Vor allem aber erfahren Sie in diesem Buch, warum Umweltschutz nicht zwangsläufig mit Verzicht einhergehen muss. Im Gegenteil: Wohlstand und Umweltschutz bedingen sich sogar gegenseitig. Und die Energiewende zerstört beides.
Doch nicht nur deshalb ist ein sofortiges Gegensteuern in der Energiepolitik dringend notwendig.

Mit der Wende ins Aus

In Folge der Energiewende läuft in Deutschland gerade eine massive Abwanderungswelle von Industrie an. Politisch droht ein Szenario wie 1930: Ein auseinanderfaserndes Land, in dem Kräfte von den politischen Rändern an die Macht kommen und das Land vollends herunterwirtschaften.
Das kann keiner wollen!
Deshalb zeichnet Physiker und Energieökonom Björn Peters in seinem Buch einen pragmatischen Gegenentwurf zur Energiewende auf: den „Ökologischen Realismus“.
Das Buch richtet sich an alle, die auf einem intakten Planeten in Wohlstand leben und die richtigen Weichen dafür stellen wollen: Politiker genauso wie Wähler, Erfinder wie Investoren, Unternehmer wie Angestellte, gestandene Persönlichkeiten wie junge Menschen.
Der „Ökologische Realismus“ steht für eine gute Zukunft für alle.

Der pragmatische Gegenentwurf zur Energiewende

Der „Ökologische Realismus“ geht dabei weit über ein reines Energiekonzept hinaus. Er umfasst sowohl die Bereitstellung großer Mengen preisgünstiger Energie für alle, ohne die ökologischen Grenzen zu überschreiten, als auch Ausblicke auf alle anderen Lebensbereiche.
Der „Ökologische Realismus“ zeichnet sich dadurch aus, dass er die Bedürfnisse von Menschen und Unternehmen gleichermaßen ernst nimmt. Er ist nicht nur denkbar, sondern in höchstem Maße machbar: Der Autor zeigt konkret die Schritte auf, wie in den ersten 100 Tagen ein Umschwenken von einer zerstörerischen Energiepolitik hin zu einem zukunftsorientierten Handeln zu ermöglichen ist.
„Die Zeit für den optimistischen Aufbruch ist jetzt! Ich bin davon überzeugt, dass der Ökologische Realismus das Potenzial hat, für einen Aufbruch in der Gesellschaft zu sorgen.“ Dr. Björn Peters

144 Seiten
Hardcover

Gewicht: 0,415 kg
Größe: 21 × 15 × 2 cm

1 Bewertung für Björn Peters – Schluss mit der Energiewende

  1. Kai Ruhsert

    „Schluss mit der Energiewende“ von Dr. Björn Peters – Eine Abrechnung mit Illusionen und ein Plädoyer für ökologischen Realismus

    Dr. Björn Peters analysiert mit klarer Sprache und fundierter Argumentation die Schwächen der aktuellen deutschen Energiepolitik. Er entlarvt die Energiewende als utopisches Projekt, das auf technisch und ökonomisch fragwürdigen Annahmen beruht, und fordert stattdessen einen radikalen Kurswechsel hin zu pragmatischen, wissenschaftsbasierten Lösungen.

    Kritik an Solar- und Windenergie: Technische und wirtschaftliche Sackgassen
    Peters widerlegt überzeugend die Vorstellung, Deutschland könne sich flächendeckend mit wetterabhängigen Energien versorgen. Ein Zehntel der Fläche Deutschlands müsste mit Solarzellen versehen werden, um das Land komplett aus Solarenergie zu versorgen – ein logistisches und ökologisches Unding. Wind- und Solarstrom seien aufgrund ihrer Unzuverlässigkeit (nur 30 % Korrelation mit dem Strombedarf) und der fehlenden Speichermöglichkeiten „Zufallsstrom“ mit „energiewirtschaftlichem Wert nahe null“. Selbst Batteriespeicher könnten maximal Schwankungen von zwei Stunden ausgleichen; großtechnische Speicherlösungen wie Power-to-Gas scheiterten an Wirkungsgraden unter 60 % und astronomischen Rohstoffkosten. Die Folge: Eine „parasitär“ subventionierte Branche, die die Netze destabilisiere und den Strommarkt verzerre.

    Sozialer und ökonomischer Kollaps
    Die Energiewende treffe vor allem sozial Schwache. Steigende Energiepreise und die Verlagerung energieintensiver Industrien ins Ausland schwächten die Wirtschaft, während der Staat durch Umlagen und Subventionen an finanzielle Grenzen stoße. Die „Abschaltung“ konventioneller Kraftwerke gefährde zudem die Versorgungssicherheit; Deutschland sei dazu auf Importe angewiesen.

    Plädoyer für Kernenergie und technischen Fortschritt
    Als Lösung propagiert Peters einen Neustart der Kernenergie. Moderne Reaktortypen wie Dual-Fluid-Reaktoren könnten durch hohe Energiedichte und vollständige Brennstoffausnutzung nicht nur preiswert Strom liefern, sondern auch das Atommüllproblem um den Faktor 20 reduzieren.
    Technischer Fortschritt und das Streben nach Wohlstand sollten nicht durch den Mythos Rohstoffknappheit behindert werden. Innovationen – etwa im Bergbau durch umweltschonende „In-situ-Leaching“-Verfahren – erweiterten die Ressourcenbasis und senkten langfristig die Kosten.

    Drei Dogmen, die es zu brechen gilt
    Peters fordert eine Abkehr von drei politischen Dogmen:
    1. Künstliche Energieverteuerung:
    Statt erneuerbare Energien zu subventionieren, solle der Markt preisgünstige, zuverlässige Technologien wie Kernkraft fördern.
    2. Zerstörung vor Neubau:
    Altes zu zerstören, bevor Neues aufgebaut ist, ist volkswirtschaftlich suizidal.
    3. „Absolute Null“ bei Emissionen:
    Natürliche CO₂-Senken machten eine Reduktion auf Netto-Null unnötig; das Einfrieren der aktuellen Emissionen genüge.
    Eine konkrete Konsequenzen wäre diese (Zitat): „Die Anschubfinanzierung nach über 20 Jahren EEG wird beendet, Neuanlagen der bislang EEG geförderten Energieformen werden subventionsfrei in den Markt entlassen.“

    Aufbruch in den ökologischen Realismus
    Das Buch endet mit einem Appell für einen gesellschaftlichen Aufbruch: Wissenschaftliches Denken müsse in Bildung und Politik priorisiert werden, während Lobbyismus und ideologisch geprägte NGOs entmachtet werden. Privatinvestoren sollen innovationsstarke Technologien vorantreiben – ohne staatliche Gängelung.

    Fazit
    Das Buch profitiert sehr davon, dass Peters als Physiker und Energieökonom über das nötige Hintergrundwissen verfügt, um die deutsche Energiepolitik fundiert zu kritisieren. Seine Stärke liegt in der Verbindung technischen Wissens (etwa zur Speicherproblematik oder über Reaktortechnik) mit ökonomischer Weitsicht. Peters gibt neue Antworten auf die Frage, wie Wohlstand und Umweltschutz wirklich in Einklang gebracht werden können. Ein Muss für alle, die sich eine Debatte jenseits von Ideologien wünschen.

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