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6.12. – Nikolaus

6.Dezember

6. Dezember – Nikolaustag 

Der 6. Dezember, der Gedenktag des Heiligen Nikolaus, wird  überall dort, wo Christen leben, gefeiert. 

„Nikolaus“ ist mit vielen Bräuchen verbunden: Kinder stellen am Abend des 5. Dezember ihre geputzten Stiefel oder Schuhe vor die Tür. Über Nacht füllt der Nikolaus sie mit Süßigkeiten, Nüssen, Mandarinen und kleinen Geschenken. In vielen Familien, Schulen oder Vereinen kommt der Nikolaus persönlich vorbei – oft mit Mitra, Bischofsstab und rotem Mantel. Manchmal begleitet ihn der finstere Knecht Ruprecht oder der Krampus, der die unartigen Kinder mahnt.

Der Heilige Nikolaus, dessen Gedenktag der 6. Dezember ist, ist Nikolaus von Myra, geboren zwischen 270 und 286, gestorben ist er an einem 6. Dezember circa 345 bis 351 nach Christus.

Während der Christenverfolgung 310 wurde er gefangen genommen und gefoltert. Sein ererbtes Vermögen verteilte er unter den Notleidenden. Eine Legende erzählt davon, dass Nikolaus – damals noch nicht Bischof – nachts drei Goldklumpen durch das Fenster eines armen Mannes warf. Damit rettete er seine drei Töchter, die der arme Mann aus materieller Not sonst hätte verkaufen müssen.

Sein griechischer Name „Nikólaos“ bedeutet „Sieg des Volkes“.

Die meisten Reliquien des Heiligen Nikolaus von Myra wurden im 11. Jahrhundert von süditalienischen Kaufleuten aus Myra (heute in der Türkei) nach Bari in Italien überführt. Dort befinden sie sich bis heute in der Basilika San Nicola.

Auch in Deutschland gibt es Reliquien des Heiligen Nikolaus von Myra, zum Beispiel das Armreliquiar im Domschatz Halberstadt, das einen mumifizierten Finger des Heiligen beinhalten soll.

Mehr zu „Nikolaus“ in Der Sandwirt, u.a.: 

„Einen Lumumba zu St. Nikolaus“ von Oliver Gorus

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