Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

14.10.1964 – Nobelpreis für King

14.Oktober

14. Oktober 1964: Martin Luther King wird der Friedensnobelpreis zuerkannt

Martin Luther King Jr. (geboren am 15. Januar 1929 in Atlanta, gestorben am 4. April 1968 in Memphis) war ein amerikanischer Pastor und Bürgerrechtler.

Er setzte sich mit gewaltfreien Mitteln gegen Rassentrennung und soziale Ungerechtigkeit ein und wurde zu einer der wichtigsten Stimmen des Civil Rights Movement, der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung in den USA. 

Durch seinen Einsatz wuchs die Bewegung zu einer großen Kraft heran, die entscheidend dazu beitrug, dass die Rassentrennung aufgehoben und das Wahlrecht für Schwarze in den Südstaaten durchgesetzt wurde.

Am 28. August 1963 hielt er beim Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit vor mehr als 250.000 Menschen vor dem Lincoln Memorial in Washington, D.C., seine dann so genannte berühmte Rede „I Have a Dream“.

Für sein Engagement wurde Martin Luther King Jr. am 14. Oktober 1964 der Friedensnobelpreis zuerkannt, den er am 11. Dezember 1964 in Oslo entgegennahm. Das US-Nachrichtenmagazin Time ernannte den Bürgerrechtler zum „Mann des Jahres 1963“.

Vier Jahre später, am 4. April 1968, wurde er im Alter von nur 39 Jahren in Memphis ermordet.

„I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin but by the content of their character.“ („Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der sie nicht wegen der Farbe ihrer Haut, sondern nach dem Wesen ihres Charakters beurteilt werden.“), Martin Luther King

Mehr zu „Martin Luther King und konstruktivem Widerstand“ in Der Sandwirt, u.a.: 

„Wozu“ von Oliver Gorus

Details