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18.10.1989 – Galileos Höhenflug

18.Oktober

18. Oktober 1989: Die Raumsonde Galileo startet ihren Flug zum Jupiter.

Die Raumsonde Galileo wurde nach dem italienischen Erfinder und Naturwissenschaftler Galileo Galilei benannt, der im Jahr 1610 die dann später sogenannten „galileischen Jupitermonde“ als Erster beschrieb: Io, Europa, Ganymed und Kallisto.

„Galileo“ bestand aus einem Orbiter (Startmasse 2223 kg) und einer Tochtersonde (339 kg) und hatte eine Höhe von 5,3 Metern. Am 18. Oktober 1989 brachte die Raumfähre Atlantis Galileo in eine Erdumlaufbahn, wo die Sonde ausgesetzt wurde, eine an die Sonde montierte Feststoffoberstufe sorgte für den nötigen Schub dafür, dass Galileo die Erdumlaufbahn verlassen konnte.

Ein Jahr nach dem Start schoss Galileo aufsehenerregende Bilder von dem Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9 auf dem Jupiter. Weitere Ergebnisse waren u.a. der Nachweis von flüssigem Salzwasser unter der Oberfläche der drei Jupitermonde Europa, Ganymed und Kallisto, und die Entdeckung von Dactyl, dem ersten Mond eines Asteroiden (hier Ida), der gesichtet wurde.

Am 21. September 2003 verglühte die Sonde in der Jupiter-Atmosphäre.

Mehr zu „Galileo Galilei“ in Der Sandwirt, u.a.: 

„Galileo Galilei“ von David Engels

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