Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich am 7. Februar 1992 durch den Vertrag von Maastricht gegenseitig erstmals zu den EU-Konvergenzkriterien verpflichtet, auch Schweden.
Ein Volksentscheid aus dem Jahr 2003 sorgte in Schweden dafür, dass der Euro nicht eingeführt wurde, obwohl sich Schweden dazu verpflichtet hatte.
Am 14. September 2003 fand das Referendum statt, bei dem die von der Regierung vorgeschlagene Einführung des Euro mit 56,2 % abgelehnt wurde.
„Wir haben die tiefe Skepsis unterschätzt, die gegen das Euro-Projekt besteht“, stellte der sozialdemokratische Regierungschef Göran Persson fest.
Frauen stimmten mit 58 Prozent dagegen, bei den Männern fand der Euro eine knappe Mehrheit.
Die Ablehnung des Euro war bei den 18 bis 21-Jährigen am größten, sie entschieden sich mit einer Zweidrittelmehrheit gegen eine gemeinsame Währung.
„Das Märchen vom Geldschöpfungsmonopol des Staates“ von Dietrich Eckhart