Jetzt vorbestellen (erscheint am 24.04.2025)
Stefan Blankertz gelingt es mit seinem Buch, seine Leser zu überraschen, indem er dort libertäre Anliegen und freiheitliche Ideen identifiziert, wo sie kaum vermutet werden.
Über Hobbes beispielsweise erfuhr Stefan Blankertz schon im Schulunterricht, dass er einen Leviathan begründete, aus dem es kein Entrinnen gebe. Und das glaubte er – bis er selbst einen Blick in Hobbes’ Text warf.
Überraschende Aussagen
So erging es dem Autor mit zahlreichen großen Denkern: In den Werken von Steven Pinker, Jean-Jacques Rousseau, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx, Theodor W. Adorno, Herbert Marcuse, Thomas von Aquin, Peter Kropotkin, Pierre Bourdieu, Wilhelm Reich, Jacques Derrida und eben Thomas Hobbes fand er Aussagen, die ihn überraschten. Aussagen, die dem verfestigen politischen Image dieser Denkers diametral entgegenstehen. Aussagen, die zeigen, dass diese Persönlichkeiten ihren Platz im unsäglichen Rechts-Links-Schema, in das sie eingeordnet werden, zu unrecht einnehmen.
Unverhoffte freiheitliche Ideen
All diese eindrücklichen Beispiele, die Stefan Blankertz als Serie im Sandwirt, dem Magazin für konstruktiven Widerstand veröffentlichte, fasste er in seinem Buch „Gegen den Strich gelesen. 12 überraschend freiheitliche Denker“ zusammen.
116 Seiten
Hardcover
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