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11.11. – Martinstag

11.November

11. November – Sankt Martin, Fest des Heiligen Martin von Tours

„Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne,
brenne auf mein Licht,
brenne auf mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne nicht.
Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne ..“

„Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, Sein Ross, das trug ihn fort geschwind, St. Martin ritt mit leichtem Mut, Sein Mantel deckt ihn warm und gut …“

In vielen Regionen Deutschlands, Österreichs, der Schweiz, in Luxemburg sowie in Ostbelgien, Südtirol und Oberschlesien gehören Umzüge zum Brauchtum. Mit oft selbstgebastelten Laternen an Stöcken ziehen vor allem Kinder durch die Dörfer und Städte und singen Martinslieder. Zum Abschluss der Umzüge gibt es häufig ein großes Martinsfeuer. In vielen Gebieten erhalten sie dann einen Weckmann, wie das Männchen aus Hefegebäck in vielen Gegenden genannt wird. Weitere Bräuche zum Martinstag sind das Martinsgansessen und das Martinssingen.

Der 11. November als Martinstag ist der Gedenktag des Heiligen Martin von Tours (geboren um 316/317 im heutigen Ungarn, gestorben † 8. November 397 bei Tours), er war der dritte Bischof von Tours. Die bekannteste Tat seiner Heiligenlegende ist die Mantelteilung. Martin teilt seinen wärmenden Mantel mit einem frierenden Bettler.

„Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an, Sein Ross stand still beim armen Mann, Sankt Martin mit dem Schwerte, Teilt den warmen Mantel unverweilt …“

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