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27.10.1986 – Erstes Weltgebetstreffen

27.Oktober

27. Oktober 1986 – Erstes Weltgebetstreffen für den Frieden in Assisi

Das Zweite Vatikanische Konzil war für die katholische Kirche ein einschneidendes Ereignis, es wurde von Papst Johannes XXIII. am 25. Dezember 1961 für das Jahr 1962 einberufen. 

Ein Ergebnis des Konzils, das den Versuch einer Neubestimmung deutlich macht, ist die nach ihren Anfangsworten „Nostra aetate“ (lat. für „In unserer Zeit“) benannte Erklärung zur Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen. In der am 26. Oktober 1965 verabschiedeten Erklärung erkennt die nach dem Tod von Papst Johannes XXIII. von Papst Paul VI. geführte katholische Kirche an, dass es auch in anderen Religionen Wahres und Heiliges gibt.

25 Jahre nach der Ankündigung des Zweiten Vatikanischen Konzils knüpft Papst Johannes Paul II. an den Grundgedanken von „Nostra aetate“ an: Am 25. Januar 1986 kündigte er das erste Weltgebetstreffen an.

An diesem nahmen in Assisi insgesamt 150 Vertreter von 12 verschiedenen Gruppierungen teil. Darunter neben Papst Johannes Paul II. der Dalai Lama Tenzin Gyatso als Vertreter des tibetischen Buddhismus, Inamullah Khan (Islamischer Weltkongress), der römische Großrabbiner Elio Toaff (Juden in Rom) sowie Vertreter des Hinduismus, des Sikhismus und einige weitere religiöse Führer.

Mehr zu „Papst“ in Der Sandwirt, u.a.: 

„Fußball & Politik“ von Marco Gallina

 

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