Künstler: Oasis
Album: Be Here Now (Creation Records, 1997)
Neben allerlei Mobiliar auf dem Plattencover von Oasis’ drittem Album fällt vor allem ein weißer Rolls Royce auf, der zur Hälfte aus einem Swimming Pool ragt. Dies ist keine Fotomontage, für die Aufnahme musste tatsächlich unter beträchtlichem Aufwand ein echter Rolls Royce in einem Swimming Pool abgesenkt werden. Was sich liest wie ein Beispiel für exzentrisches Rockstar-Gebahren besitzt tatsächlich eine Art von Symbolbedeutung nicht nur für das heute besprochene Album, sondern ebenso für die Band an diesem Punkt ihrer Geschichte.
Normalerweise bespreche ich an dieser Stelle besonders empfehlenswerte Werke aus der Musikgeschichte. Dieses Mal aber widme ich mich einem Scheitern. Denn manchmal liefert ein Triumph zwar die Geschichte mit Happy End, aber das Scheitern die interessantere. Und vielleicht sogar eine Lehre fürs Leben.
2025 ist Oasis, die Band um die Brüder Noel und Liam Gallagher, wieder eine wahre Größe in der Welt des Pop. Nicht etwa wegen neuen Materials, sondern aufgrund eines unerwarteten Comebacks in Form einer Welt-Tournee, 16 Jahre nachdem die beiden Brüder sich im Streit getrennt hatten.
Plötzlich ist es wieder wie in ihrer großen Zeit Mitte der 90er, als die Band die großen Stadien der Welt ausverkaufte. Ich nahm dies als Anlass, mich nach langer Zeit erneut mit einem Album zu befassen, welches nach wie vor Diskussionen unter Fans und Kritikern auslöst, ihr drittes Album „Be Here Now“ von 1997. Nicht nur hat es den Ruf, der Moment zu sein, in dem Oasis’ Niedergang begann, sondern der Moment, in dem der „BritPop“, dessen Aushängeschild die Band nun mal für viele war, zu Grabe getragen wurde. Der Plan war das, man kann es sich denken, nicht.
Im Gegenteil, „Be Here Now“ sollte das prägende Meisterwerk sein, das Album, mit dem Oasis die Welt erobern und eine Popularität erreichen würde wie damals U2. So plante es jedenfalls Noel Gallagher, zu diesem Zeitpunkt gerade mal 30 Jahre alt und auf dem Höhepunkt seines Erfolgs.
Seine Band war unbestritten die größte in ganz Groß-Britannien, mehr noch, Oasis war ein Symbol für „Cool Britannia“, das selbstbewusste, junge Britannien der 90er. Jede neue Single, jedes neue Album war ein Ereignis, Konzerte in Glastonbury oder Knebworth mit 250 000 Zuschauern waren Triumphzüge. Plötzlich stand man auf einer Bühne mit lebenden Legenden wie Paul McCartney, The Who oder Paul Weller. Und nichts davon war unverdient. Noel Gallagher schüttelte Klassiker geradezu aus dem Ärmel, schrieb einen Nr. 1-Hit nach dem nächsten. Dazu besaßen er und sein jüngster Bruder Liam etwas, das man nicht kaufen oder herbeischreiben kann: Persönlichkeit. Genauso populär wie ihre Musik waren die Interviews und Aussagen der Gallaghers selbst, voller Selbstbewusstsein, Chuzpe und Witz der nordenglischen Art: Diese Jungs waren Manchester Lads, und stolz drauf.
Garantiert war das alles aber nicht. Denn hinter dem Schall und Wahn stand die Geschichte einer Familie aus Burnage, einem von Manchesters Problemvierteln. Noel, als mittleres Kind zwischen Paul und Liam, Kinder zweier irischer Einwanderer, wuchs in Armut und Gewalt auf, Drogen und Kleinkriminalität spielten früh eine Rolle. Vater Thomas arbeitete seinen Frust vor allem an seiner Frau Peggy, Paul und dem eher introvertierten Noel ab. Soziale Aufstiegschancen gab es in Burnage nicht.
Noel sagte einst über diese Zeit, dass es für ihn nur drei Möglichkeiten gab: in der Fabrik arbeiten, mit Drogen dealen oder halt Rockstar werden. Andere Band-Mitglieder gaben an, dass die Band sie davor bewahrte, in die Kriminalität abzurutschen.
So klemmte sich der junge Noel hinter seine Gitarre und studierte die großen Namen der britischen Pop-Geschichte: Beatles, Rolling Stones, The Who, Slade, Sex Pistols, The Jam, The Smiths, Stone Roses, … dabei stetig an seinem „Masterplan“ arbeitend. Mit dem ging es ab 1991 rasant schnell, als er in die Band seines durch die Stone Roses zur Musik bekehrten Bruders Liam einstieg, sie von The Rain in Oasis umbenannte und von dort an die Songs schrieb.
Die ersten Gigs folgten, man machte sich einen Namen, dann die Entdeckung durch Alan McGee, der die Band für sein Label Creation unter Vertrag nahm. Es folgten erste aufsehenerregende Singles, mit etwas Anlaufschwierigkeiten 1994 das Debütalbum „Definitely Maybe“, welches mit Wucht an der Spitze der Charts landete. Plötzlich gab es ihn wieder, den britischen Rock’n’Roll, berstend vor Attitüde und Melodie.
Mit „Some Might Say“ gelingt die Nr. 1-Single, die Pop-Welt ist elektrisiert von den Rockstar-Exzessen der Gallaghers, der medial gepushten Rivalität mit Blur aus London und dem Phänomen des BritPop. Das zweite Album „(What’s The Story) Morning Glory“ wird der große Wurf: Nr. 1, eines der meistverkauften Alben der britischen Musikgeschichte – und sogar ein Erfolg in den USA.
Mit 29 war Noel Gallagher, dem eigentlich ein Leben auf dem Abstellgleis vorbestimmt war, ein waschechter Rockstar, in der Band ihrer Generation, dessen Lieder die ganze Welt sang. Doch, und das sollte man bei ihm nie vergessen, egal wie oft er die „I don’t care“-Attitüde spielte: Noel Gallagher ist ein Mann, der fieberhaft seinen Ambitionen folgt.
Das dritte Album sollte der Gipfel sein, die Inthronisation seiner Band an der Weltspitze. Es gab jedoch ein Problem, ein Segen stellte sich als Fluch heraus: Er hatte keine Songs mehr übrig.
Die ersten beiden Alben, samt Singles und B-Seiten entstammten einem langen Moment der Inspiration, und Noel dachte nicht an Sparsamkeit. So wurden Oasis nicht nur für ihre Singles bewundert, auch B-Seiten und Album-Tracks beeindruckten durch ihre Qualität. Noel schaffte es sogar, einige seiner absoluten Meisterstücke wie „Acquiesce“ oder „The Masterplan“ auf B-Seiten zu verstecken. Das wirklich Verblüffende: Viele der Songs waren bereits VOR dem großen Ruhm geschrieben. Nun musste sich der Songschreiber allerdings wieder die Gitarre auf den Schoß nehmen, um neues Material zu verfassen.
Ein Großteil der späteren Songs auf „Be Here Now“ entstand im Mai 1996, als Noel zusammen mit Johnny Depp und Kate Moss in der Villa Mick Jaggers auf der Insel Mustique urlaubte. Es war eine nötige Auszeit, denn Noel Gallagher litt unter einer monatelangen Schreibblockade. Diese war nun endlich gebrochen, so dass aus den auf Mustique geschriebenen Songs zusammen mit Oasis’ Produzenten Owen Morris erste Demos entstanden. Das löste aber nicht das fundamentale Problem: Zwischen den beiden starken (und sturen) Persönlichkeiten Noel und Liam krachte es immer öfter, was das ganze Band-Gefüge ins Schwanken brachte – und das auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Noel zeigte sich von Liams stellenweise grenzwertigem Verhalten so gestört, dass er die Band inmitten einer US-Tournee verließ. Zwar kehrte er nach wenigen Wochen zurück, aber der Riss war unübersehbar. Stets getrieben, entschied Noel, möglichst schnell ins Studio zurückzukehren, um das dritte Album aufzunehmen.

Johnny Depp, Noel Gallagher, Kate Moss und Meg Matthews im Jahr 1996.
Die Aufnahmen gerieten zur Tortur, mit der Band unter ständiger Belagerung durch eine skandalhungrige Presse, das Studio musste gewechselt werden. Damit nicht genug: Noel träumte von einem „kolossalen“ Sound. Während der Sessions standen zwei Aufnahmepults mit jeweils 48 Spuren zur Verfügung, er wollte jede der insgesamt 96 Spuren füllen. Die übliche Oasis-Formel, auf den Basic Track mehrere Overdubs aufzunehmen, wuchs sich zu einem Monster aus. Was bei der Megalomanie nicht half, waren die Berge von Kokain, welche die Egos auf Supernova-Ebene befeuerten.
Es gab kritische Stimmen, die jedoch kein Gehör fanden. Creation-Chef Alan McGee monierte die überbordende Lautstärke. Produzent Owen Morris, dessen „Brickwalling“-Technik entscheidend zum Oasis-Sound beitrug, kritisierte, dass das Material schlicht nicht stark genug sei – er hätte es vorgezogen, die Mustique-Demos zu remixen, was aber die damalige Technik verhinderte. Nach insgesamt fünf Monaten Arbeit erschien „Be Here Now“ am 21. August 1997.
Zuerst verlief alles nach Plan. „Be Here Now“ war das bis dato schnellstverkaufte Album der britischen Musikgeschichte, begleitet von positiven Kritiken. Doch nach und nach kühlte sich das Sentiment ab. Schließlich änderte sich die Meinung der Öffentlichkeit, statt eines Triumphs sprach man nun von einer Enttäuschung. Was war passiert?
Das Album beginnt mit einer Geräuschkulisse aus Morsezeichen und Helikopter-Geräuschen. Daraus schält sich „D’You Know What I Mean?“, eine nahezu 8-minütiger Panzer von einem Song, als versuchten sich Led Zeppelin an einem Song von Slade. Noel Gallaghers Idee von einem „kolossalen Sound“, mit turmhohen Overdubs, geht hier in Erfüllung. Trotzdem ist auch bei einem so mächtigen Klang lohnenswert, auf den Text zu hören. Obwohl Noel stets beteuerte, dass man seine Texte nicht großartig beachten sollte, lässt so manche Zeile auf eine tiefere Bedeutung schließen. Zeilen wie „I met my maker/ And I made him cry“ regten so manchen Fan zu Mutmaßungen an, dass Noel eine wenig liebevolle Nachricht an seinen Vater richtet.
Wie dem auch sei, „D’You Know What I Mean?“ ist einer der besten Oasis-Songs, und der beste Track auf „Be Here Now“. Und eben das ist das große Problem. Steht der größte Höhepunkt gleich zu Anfang, kann es danach nur bergab gehen. Was wirklich frustriert: „Be Here Now“ ist keineswegs ein schlechtes Album. Kein Song ist wirklich katastrophal. Die Rhythmus-Sektion um Rhythmus-Gitarrist Paul „Bonehead“ Arthurs, Bassist Paul McGuigan und Schlagzeuger Alan White liefern verlässlich das Fundament für die „Wall of Sound“ von Noel Gallagher und Owen Morris. Und dann ist da natürlich das Element, welches den Sound von Oasis unverwechselbar macht: Die Stimme von Liam Gallagher, der Klang unbedingter Selbstbehauptung, der „Tonight I’m a Rock’n’Roll star!“ nicht einfach sang, sondern verkündete. Liams Vocals sind durchweg fantastisch, voller Herzblut und Attitüde. Oasis waren nach wie vor eine verdammt gute Rockband.
Das Problem liegt im Material und an dessen Produktion. Kurz gefasst: Die Songs zerbrechen unter der Überproduktion und wahre Highlights sind rar gesät. Man muss hier Vergleiche mit den beiden Vorgängern anstellen. „Definitely Maybe“ war ein dichter, energetischer Rausch von Anfang bis Ende. „(What’s The Story) Morning Glory“ verteilt seine Klassiker wie „Don’t Look Back In Anger“ oder „Champagne Supernova“, über die gesamte Länge, und lässt dabei auch Album-Tracks wie „Cast No Shadow“ leuchten. Das ist bei „Be Here Now“ leider nicht gegeben.
Da ist zuerst die schiere Länge (wobei dieses Problem schon bei den Demos bestand). Das Reprise von „All Around The World“ ausgenommen, ist der kürzeste Track „I Hope I Think I Know“ 4:22 lang, der längste „All Around The World“ nimmt ganze 9:19 in Anspruch. Der Rest knackt fast durchgängig die Fünf-Minuten-Marke. Oasis verstand sich bis dahin auch immer auf längere Tracks, nur muss die Zeit eben gehaltvoll gefüllt sein. Es ist leider so, dass „I Hope I Think I Know“ oder „My Big Mouth“ irgendwann nur noch ziellos erscheinen. „Be Here Now“ und „It’s Getting Better (Man!!)“ sind schlicht sehr lang, sehr laut und das ohne Rechtfertigung.
Und, so wie Owen Morris es eben anmerkte, die meisten Songs sind nicht auf dem bekannten Niveau. „The Girl In The Dirty Shirt“ ist kein schlechter Song, aber halt etwas, was andere Bands auf eine B-Seite gepackt hätten. (Was daran irritiert: Die B-Seiten jener Zeit, etwa die famose Burt Bacherach-Hommage „Going Nowhere“ oder das selbstkritische (I’ve Got) The Fever“ sind dem Albummaterial weit überlegen.)
„Stand By Me“ ist eigentlich ein hübscher, melodiöser Song, von Liam Gallagher in einer fast schon romantischen Stimmung gesungen. Nur wird er unter der Überproduktion nahezu begraben. So duelliert sich Noels Gitarre durchgängig mit dem aufgetürmten Orchester. Tatsächlich kann der Gitarrist Noel Gallagher hier „die Klappe nicht halten“, in jede freie Ecke quetscht er ein Solo. Der Legende nach soll der „Chief“ ein Solo bis zu zehnmal nahezu identisch eingespielt haben, um den Sound noch massiver zu gestalten. Damit steht er sich zu oft selbst im Weg.
„Don’t Go Away“ war gedacht als große Ballade in der Folge von „Slide Away“ oder „Wonderwall“. Ab dem ersten, etwas klischierten Solo im Intro aber verfolgt es zu offen die Intention, den Hörer zum Feuerzeug-Schwenken zu animieren, und erscheint deswegen als „Power-Ballade“.
Es gibt aber auch Ausnahmen. „My Magic Pie“, von Noel gesungen, entwickelt eine gewisse Anziehungskraft, da es sich nach und nach steigert. „Fade In-Out“ (mit Johnny Depp an der Slide-Gitarre!) erinnert an die Blues-beeinflussten Songs der Stone Roses und entwickelt einen für Oasis untypischen, aber interessanten Sound.
„All Around The World“ ist ein Paradoxon: Hier vereinen sich alle Kritikpunkte an „Be Here Now“ – und doch funktioniert es. Der Song selbst stammt aus der Frühphase der Band, wurde aber zurückgehalten, um ihn mit orchestralen Weihen zu schmücken. Über neun Minuten türmt ein offenbar wahnsinniger Noel Gallagher Gitarren und Orchester gen Himmel und lässt Liam eine „Na-na-na“-Coda singen, die stark im Bereich von „Hey Jude“ wildert. Das überwältigt den Hörer dann so sehr, dass er nicht anders kann, als mitzusingen. Weil das noch nicht reicht, endet das Album mit einer zweiminütigen Reprise. 71:33 Minuten. Fast das gesamte Fassungsvermögen einer CD.
Bis zum nächsten Album, „Standing On The Shoulder Of Giants“, sollte es drei Jahre dauern. Die Welt war eine andere, und Oasis eine andere Band. Was war in der Zeit passiert?
Die „Be Here Now“-Welttournee geriet für alle Beteiligten derart nervenzermürbend, dass die Band knapp vor der Auflösung stand. Noel zeigte sich von den harten Kritiken am Album getroffen. Der BritPop erreichte sein Ende und wurde vom cleveren Pop-Marketing der Spice Girls ersetzt. Vor allem aber änderte sich Noel Gallagher: 1998 erlitt er einen Nervenzusammenbruch und entsagte von da an den Drogen.
Und auch Liam spürte bald, wie hart ein „Zuviel“ am Rockstar-Sein einen Menschen treffen kann. Das führte zu schmerzhaften Entscheidungen für die Band. Bonehead und Guigsy verließen Oasis und auch Owen Morris räumte den Produzentenplatz. Creation Records beendete seine Geschäftstätigkeiten.
Oasis, wie sie sich ab 2000 präsentierten, klangen anders, psychedelischer, transparenter, mit mehr Groove. Nun konnten alle Bandmitglieder Songs beisteuern, Noel hielt sich mehr zurück. Drei Alben sollten bis 2009 noch folgen, keines davon ein Misserfolg, aber nicht mehr vergleichbar mit früheren Leistungen .Das Verhältnis zwischen den beiden Brüdern Gallagher verschlechterte sich über die Jahre mehr und mehr, bis sich dann am 29.08.2009, vor einem Konzert in Paris, nichts mehr kitten ließ, die Fäuste sprachen und Noel seinen Austritt verkündete. Kommunikation nur noch über Anwälte. Solo-Projekte bei beiden. Bis am 27. August 2024 plötzlich eine Nachricht die Pop-Welt in Aufregung versetzte: Oasis gehen 2025 noch einmal auf Welt-Tournee, mit Noel und Liam in relativer Harmonie wieder vereint …
Noel Gallagher sieht „Be Here Now“ bis heute als Fehlschlag. Man hätte länger warten sollen, bis der Hype um „Morning Glory“ sich legte und dann gesammelt an die Arbeit zu gehen. Noch 2016 dachte er über einen „entschlackten“ Remix nach. Owen Morris meinte dagegen, die Band hätte zu lange gewartet, das Album hätte auf dem „High“ des Vorgängeralbums reiten sollen. Liam Gallagher, im Gegensatz zu seinem Bruder, verteidigt die Platte bis heute. Es sei eine „reine“ Oasis-Platte, die beste ihrer Karriere.
Und, glaubt man dem immer leicht schelmischen Erzähler Noel Gallagher, es sei das Lieblings-Oasis-Album von Marilyn Manson. Auch Wolfgang Doebeling, einer von Deutschlands bekanntesten Musikjournalisten, verteidigt das Album. Wie dem auch sei: „Be Here Now“ ist ein wichtiges Lehrstück auf vielen Ebenen. Die Moral von der Geschicht: Arbeite mit dem Besten, was du hast und wisse immer, wann es auch mal genug ist. D’you know what I mean?




