Das unbekannte Klima Berlins

Der EU-Thinktank „Copernicus“ war sich bereits am 8. November 2023 sicher: Das Jahr 2023 wird das heißeste seit 125.000 Jahren. Um zu überprüfen ob das wirklich so ist, wird man sich wohl die Temperaturdaten der letzten 125.000 Jahre ansehen müssen – oder zumindest die Messwerte seit Messbeginn. Den verorten Presse, DWD und Politik meistens im Jahr 1881. Das Klima vor 1881 wird gemeinhin als unbekannt betrachtet.

Das historische Klima Berlins ist jedoch keine Unbekannte. Als eine der ersten Städte Europas führte Berlin ab 1700 regelmäßig Temperaturmessungen durch. Dieser Erfahrungsschatz ist wichtig, um das heutige Wetter und Klima in der Hauptstadt bewerten zu können, darin stimmen Verfechter der menschengemachten Klimaerwärmung und Klima-Skeptiker überein. 

300 Jahre sind dennoch in der Klimageschichte ein Wimpernschlag, ein kurzer Augenblick zwischen Veränderungen der Erdachse, langjährigen Sonnenfleckenzyklen und sich abwechselnden Eiszeiten.

Trotz der weit zurückreichenden Messergebnisse kursieren heute zahlreiche falsche Interpretationen der historischen Klimaschwankungen in Berlin, und daraus folgend, zweifelhafte Prognosen für die Zukunft. Die vier gravierendsten Unwahrheiten, die Presse, moderne Klimaforscher und Politik heute verbreiten, sind folgende:

1. Es war noch nie so heiß wie heute in der Stadt Berlin.

2. Das Berliner Klima erwärmt sich stetig seit der vorindustriellen Zeit.

3. 2018 war der heißeste Sommer seit Messbeginn in Berlin.

4. Berlins Sommer werden immer heißer und die Zahl der Sommertage nimmt stark zu.

Um diese Unwahrheiten politisch instrumentalisieren zu können, werden die historischen Berliner Klimadaten systematisch delegitimiert, abgeschnitten und teilweise grob verfälscht. Aus ihren Absichten machen die Propagandisten aus Politik, Presse und Forschung dabei kein Hehl. Ich werde zeigen wie sie vorgehen, und wie offen sie sich über die Ziele ihrer Desinformationskampagnen geäußert haben.

Nun zu den vier Falschbehauptungen im Einzelnen:

War es wirklich noch nie so heiß wie heute in der Stadt Berlin?

2020 titelt der Tagesspiegel: „Drittes Klima-Rekordjahr in Folge: Berlin ist schon über das Zwei-Grad-Ziel hinaus. Die Jahre 2018 bis 2020 waren in Berlin die drei wärmsten seit Messbeginn vor mehr als 100 Jahren.“ 

Und der öffentlich-rechtliche RBB behauptet: „Das vergangene Jahr [2018] war in Berlin das heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.“

Eine der längsten deutschen Messreihen ist die von Berlin-Dahlem. Messbeginn war um 1700, nicht etwa vor 100 Jahren, wie der Tagesspiegel behauptet. Der FU-Meteorologe Jürgen Pelz hat die Messreihe zwischen 1997 und 2007 aufbereitet und so für historische Vergleiche nutzbar gemacht. Seine Bearbeitung war noch unbeeinflusst vom Drang, Zahlen zu produzieren, die zum Narrativ des Weltklimarats IPCC und der Politik von der „Klimakrise“ passen. Sehen wir uns seine aufbereitete Temperaturreihe einmal an – siehe folgende Abbildung. 

Man sieht klar, dass der Fünfjahres-Schnitt zu Anfang der Messreihe ebenso hoch lag wie heute. Die Maxima übertreffen 2018 – das angeblich wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen – sogar deutlich. 2018 bis 2020 waren also keine Klima-Rekordjahre, denn die Jahre 1748 bis 1761 lagen ganz ähnlich, und das wohlgemerkt nach sorgfältiger Evaluierung der historischen Klimadaten durch Fachleute. Noch Ende der 1990er Jahre wurden die Temperaturreihen von Pelz in zahlreichen Fachbüchern abgedruckt, und zeigten ein völlig stabiles Klima, wie folgende Abbildung (aus: Karin Labitzke (1998): Die Stratosphäre: Phänomene, Geschichte, Relevanz) zeigt:

Erwärmt sich das Berliner Klima stetig seit der vorindustriellen Zeit?

Der Berliner Senat hat 2019 als erstes Bundesland eine angebliche „Klimanotlage“ ausgerufen, mit dem Ziel die Stadt „klimaneutral“ umzubauen. Im zugehörigen Maßnahmenplan wird behauptet: „Seit dem Beginn der Industrialisierung hat sich die Durchschnittstemperatur in Berlin um annähernd 1°C erhöht und diese Entwicklung scheint sich zu beschleunigen.” 

Zuerst die Frage: Wann war der Beginn der Industrialisierung in Berlin? Historiker sehen den Beginn der Industrialisierung in Deutschland zwischen 1815 und 1835. Im Jahre 1816 wurde die erste Dampfmaschine Berlins fertiggestellt. Im Jahr des Rekordsommers 1834 waren es bereits 17 und Berlin zählte ca. 300.000 Einwohner. Man kann also die 1820er Jahre als Beginn der Industrialisierung in Berlin ansetzen.

Die Jahresdurchschnittstemperatur in Berlin hat sich seit den 1820er Jahren jedoch nur um ca. 0,6°C erhöht. Vergleicht man die Rekordjahre 1834 (Jahresmittel 10,8°C) und 2018 (Jahresmittel 11,1°C – siehe Jahresbericht 2018 des Senats, auf Seite 9), ergibt sich eine Differenz von nur 0,3°C, trotz immer weiter zunehmender Flächenversiegelung und Verstädterung in Berlin, das heute die zwölffache Einwohnerzahl gegenüber 1834 hat! Zieht man die Werte um 1760 heran, hat sich Berlin gar abgekühlt, trotz rapide gestiegenem CO2-Gehalt der Atmosphäre. Das Jahresmittel von Berlin-Dahlem war 1790 bis 1799 mit 9,7°C beispielsweise exakt identisch zu 1990 bis 1999. 

Wir können also zusammenfassen: Die Durchschnittstemperatur in Berlin schwankt in den letzten 300 Jahren, Anstiege und fallende Perioden wechseln sich ab. Für eine stetige Erhöhung um 1°C seit dem Beginn der Industrialisierung gibt es keine Datenbasis.

War 2018 der heißeste Sommer seit Messbeginn in Berlin?

Die Berliner Morgenpost titelt am 30.08.2018: „Wärmster Sommer in Berlin seit Beginn der Aufzeichnungen.“ – Wohlgemerkt bereits zwei Tage vor Ende des meteorologischen Sommers verkündet das Springer-Blatt: 

“Heiß, heißer – Berlin! Die Hauptstadt erlebte einen Rekordsommer. Mehr Wärme und Sonnenstunden gab es noch nie.

Sonne ohne Ende: Berlin hat nach Berechnungen der Freien Universität Berlin den wärmsten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1908 erlebt. „Die Monate Juni, Juli und August waren mit 20,4 Grad im Schnitt rund drei Grad wärmer als normal“, sagte der Meteorologe Thomas Dümmel. (…)

Die Messstation der Universität in Dahlem ist die älteste der Stadt, die Messreihen reichen 110 Jahre zurück.“

… soweit die Darstellung von Presse und heutigen Meteorologen. Die Fakten sehen jedoch anders aus.

In der Dahlemer Temperaturreihe (siehe erste Abbbildung oben) sieht man deutlich, dass die Berliner Durchschnittstemperatur zu Anfang der Messungen ebenso hoch lag wie heute. Die Maxima übertreffen die Temperaturen von 2018 (ganz rechts in der Grafik) deutlich. Für den wirklichen Rekordsommer 1757 stellt der Meteorologe Dieter Niketta 2003 fest: „Den absolut ersten Platz nimmt der Sommer 1757 mit einer mittleren Temperatur von 21,5°C ein (nach Hellmann, Klima von Berlin).“ (…) „Im 19. Jahrhundert liegt der Sommer 1834 mit einer Mitteltemperatur von 21,2°C an erster Stelle.“ – Beides weit über den 20,4°C von 2018 also. 

Der renommierte Meteorologe und Klimaforscher Hans von Rudloff hatte schon 1967 tabellarisch die längsten Klimareihen Europas aufbereitet und vergleichbar gemacht. Die nachfolgende Tabelle stammt aus seinem Buch von 1967: „ Die Schwankungen und Pendelungen des Klimas in Europa seit dem Beginn der regelmäßigen Instrumenten-Beobachtungen (1670)”. 

Bei ihm steht der Berliner Sommer 1834 mit 21,2°C an dritter Stelle, 2,8°C über dem Mittel 1851 bis 1950 von ca. 18,4°C. 

Weitere Sommer, die über den magischen 20,4°C von 2018 lagen, waren laut verschiedenen Quellen 1748, 1751, 1756, 1761 und 1826. Man kann also beweissicher festhalten: 2018 war bei weitem nicht der heißeste Berliner Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen. Und auch „drei Grad wärmer als normal“ ist nicht richtig. Von Rudloff hat für 1851-1950 ein Sommermittel von 18,4°C ermittelt. Setzt man diesen Wert als „normal“ an, war es 2018 lediglich 2°C wärmer „als normal.“ 

Werden Berlins Sommer immer heißer und nimmt die Zahl der Sommertage stark zu?

Kommen wir nochmal zurück zur Berliner Morgenpost von 2018. Der Meteorologe Thomas Dümmel behauptet dort: „Mit 22 heißen Tagen über 30 Grad und 55 Sommertagen über 25 Grad habe dieser Sommer alles getoppt, was bisher gemessen wurde.“

Die Berliner Zeitung behauptet 2022: „Die Sommer werden immer heißer, doch Berlin ist nicht auf Hitzewellen vorbereitet.“

Das Bezirksamt Treptow-Köpenick warnt: „Prognosen zeigen: Es wird immer heißer in Berlin! Im bundesweiten Vergleich liegt die Hauptstadt fast ein Drittel über dem Durchschnitt.“

Aber stimmt das wirklich?

Dieter Niketta stellt 2003 hierzu fest: „Die absolut höchste Zahl der Sommertage wurde im Sommer 1834 mit 66 verbucht, davon wurden allein im Juli 29 verzeichnet. In jenem Sommer wurde auch 23 Heiße Tage gezählt, in der Dahlemer Reihe liegt dieser Sommer mit 19 Heißen Tage zusammen mit 1994 an erster Stelle, gefolgt von 1995 mit 18 und 1992 mit 15 solcher Tage.“ 

Der Sommer 1834 hatte also 20 Prozent mehr Sommertage als 2018, und auch einen Hitzetag mehr. Die Behauptungen in der Morgenpost können also als widerlegt gelten.

Abschließend die Frage, wie sich die durchschnittlichen Sommertemperaturen tatsächlich entwickelt haben. Werden die Berliner Sommer wirklich immer wärmer? Von Rudloff gibt ein Sommermittel für Dahlem von 17,6°C an (1851-1950). Das Mittel fällt dann auf 17,4°C (1909-1969) und steigt dann wieder auf 18,03°C (1981-2010), also lediglich ein Anstieg von 0,43°C in mehr als 100 Jahren. Eine für den Menschen kaum spürbare Erwärmung.

Das in den letzten dreihundert Jahren langfristig stabil gebliebene Klima scheint also für Instrumentalisierungsversuche nicht geeignet. Doch weit gefehlt! Der rot-rot-grüne Senat und die FU Berlin haben die Berliner Klimadaten trotz anderslautender Datenbasis jahrelang missbraucht, um die Stadt in ihrem Sinne zu „transformieren“ – siehe beispielsweise die schon erwähnte Ausrufung einer angeblichen „Klimanotlage.“

Dabei hat man sich folgender vier Strategien bedient:

Erstens: Panikmache mit Horrorprognosen

Schon im Jahr 2009 behauptet eine vom Berliner Senat beauftragte Studie, dass bis 2046/55 die Temperaturen in Berlin im Jahresschnitt um mehr als 2°C steigen werden. Angeblich gehört die Hauptstadt zu den künftig am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen in Deutschland. 

Auf der Seite des Senats zum Klimawandel behauptet die gelernte Landschaftsplanerin Leilah Haag: „Berlin wird im Jahr 2100 das gleiche Klima haben wie die südfranzösische Stadt Toulouse – so lauten die Prognosen. Hinzu kommen extreme Wetterbedingungen wie lange Hitze- und Trockenperioden sowie Starkregen.“

Dass diese Prognosen rein auf Klimamodellierungen basieren, die sich in der Vergangenheit oft als zu extrem herausgestellt haben, wird vom Berliner Senat jedoch verschwiegen.

Zweitens: Delegitimieren historischer Klimadaten

2011 übernahm der Hamburger Klimamodellierer Ulrich Cubasch das meteorologische Institut der FU Berlin. Zusammen mit seiner Hilfskraft Christopher Kadow nahm er sich noch im selben Jahr die historischen Klimadaten Berlins vor. Sie erklärten, dass die bereits erwähnten Bearbeitungen der Temperaturreihe durch Pelz vor 1850 „nicht zuverlässig genug sind, um sie in eine Betrachtung mit einzubeziehen.“ 

Und weiter: „Besonders der Zeitraum 1780 bis 1835 gilt nach Pelz (2000) als kritisch in der Berlin & Dahlem-Reihe. Nur zum Teil dokumentiert, wurden die Werte mehrfach und vor allem nach oben korrigiert, sodass sich im Vergleich zu den Folgejahren eine nicht realistische Abkühlung abzeichnet.“

Pelz spricht jedoch nicht davon, dass die Werte „nicht zuverlässig“ seien. Er gibt Inkonsistenzen an und korrigiert die Werte entsprechend. Die Bearbeitung ist transparent und nachvollziehbar. Gründe sind vor Allem die wechselnden Messorte und der urbane Wärmeinsel-Effekt. Die Behauptung von Cubasch und Kadow, die Kurven seien nicht zuverlässig, ist also nicht haltbar. Warum eine Abkühlung für Cubasch und Kadow angeblich nicht realistisch ist, wird durch eine Bemerkung im Schlusswort klar: “Die Fortführung der Messungen ist unabdingbar, damit man auch in Zukunft auf lang zurückreichende Daten zurückgreifen kann, um den Klimawandel zu beschreiben und die globalen Projektionen des IPCC’s für Berlin zu skalieren.” 

Es wird hier ohne Skrupel zugegeben, dass die Temperaturmessungen Berlins vor allem die Narrative des Weltklimarats IPCC abzubilden haben, nicht etwa den korrekten Verlauf der historischen Klimaschwankungen.

Drittens: Abschneiden historischer Klimadaten

Je nach Lust und Laune verlegen Presse, DWD und Politik den Messbeginn von Temperaturdaten in Berlin von 1700 auf 1881, 1908 oder gar erst 1950. Beispielsweise behauptet die Berliner Senatsverwaltung zum Thema Klimawandel: „Im Berliner Raum ist die durchschnittliche Jahresmitteltemperatur seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881 um ca. 1,3°C angestiegen.“ 

Weitere Beispiele finden sich weiter oben hier im Artikel zitiert. Wenn man die Schere entsprechend ansetzt, fallen Rekordjahre wie 1834 oder 1947 aus der Betrachtung. Dadurch entsteht das falsche Bild einer nie dagewesenen, stetigen Temperatursteigerung.

Viertens: falsche Einordnung von Klimadaten

Der Berliner Senat schreibt zum Klimawandel: „Im Vergleich zum vorindustriellen Niveau (1850 bis 1900) hat sich die Lufttemperatur um etwa 1,25°C erhöht.“ 

Die Zeit 1850 bis 1900 wird jedoch als Blütezeit des industriellen Zeitalters betrachtet, von „vorindustriell“ kann also keine Rede sein.

Weiter heißt es: „Im Jahr 2020 war Berlin mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 11,4°C das mit Abstand wärmste Bundesland.“ 

Dass Berlin der einzige küstenferne Stadtstaat in Deutschland ist, wird dabei unterschlagen.

Das Klimaschutzkonzept des Berliner Senats von 2016 behauptet unter „Datenverfügbarkeit der sechs Berliner Wetterstationen“, dass es vor 1950 keine Daten aus Berlin gibt, siehe nachfolgende Tabelle (AFOK Hauptbericht, 2016). Man zieht deswegen Daten aus Potsdam ab 1893 heran, um gestiegene Temperaturen, mehr heiße Tage usw. herzuleiten. Das führt zu unzutreffenden Schlussfolgerungen und ist bestenfalls unnötig. 

Abschließend kann man sagen: Das Besondere an den Berliner Temperaturreihen ist, dass ihre historischen Werte nicht nachträglich nach unten korrigiert worden sind wie beispielsweise Kremsmünster oder Hohenpeißenberg – hier meisterhaft von Oliver Gorus aufgedeckt und dokumentiert: Eine Umkehr der Bearbeitungen von Pelz und anderen FU-Meteorologen, passend zur angeblich größten Hitze seit 125.000 Jahren, hat man für Berlin scheinbar nicht gewagt. Deshalb sind die historischen Messwerte Berlins ideal geeignet, um das heutige Narrativ von der sogenannten „Klimakatastrophe“ zu widerlegen. 

Generell gilt: Schneidet man deutsche Klimadaten vor 1850 ab, seien Sie misstrauisch! Denn auch andere Städte wie zum Beispiel Frankfurt, Stuttgart, Karlsruhe oder Jena können langjährige Temperaturreihen vorweisen, die bis ca. 1800 zurückreichen und Maxima vor ca. 200 bis 250 Jahren aufweisen. In diesem Sinne: Bleiben Sie wachsam!

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2 Kommentare. Leave new

  • Michael Klein
    15. Dezember 2023 12:29

    Vielen Dank für diesen umfassenden, fundiert-kritischen Beitrag, der die Verzerrungs- und Manipulationstechniken des Klimaalarmismus in Presse und Wissenschaft aufzeigt.

    Antworten
  • “Messbeginn war um 1700, nicht etwa vor 100 Jahren, wie der Tagesspiegel behauptet.”
    Diese Aussage stimmt nicht, Zitat aus den eigenen Artikel:
    “2020 titelt der Tagesspiegel: „Drittes Klima-Rekordjahr in Folge: Berlin ist schon über das Zwei-Grad-Ziel hinaus. Die Jahre 2018 bis 2020 waren in Berlin die drei wärmsten seit Messbeginn vor mehr als 100 Jahren.“
    Der Tagesspiegel schreibt “..vor MEHR als 100 Jahren..” In so fern hat der Tagesspiegel nicht Falsches behauptet, lediglich geschickt auf 100 gefühlte Jahre verkürzt – oder?

    Antworten

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