Wie man gegen die eigene Bevölkerung regiert

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Alle reden von den Klebe-Aktionen der Letzten Generation – die meisten natürlich fluchend. Aber man sollte endlich erkennen, dass es sich hier um ein Ablenkungsmanöver der Grünen handelt. Die Extremisten auf der Straße sollen die Grünen in den Parlamenten als gemäßigt erscheinen lassen. Wir wissen heute, dass hinter diesen Zeugen Jehovas der Klimaapokalypse nicht nur straff geführte NGOs, sondern auch eine Menge Gefälligkeitswissenschaftler und Journo-Aktivisten stehen. Wir haben uns ja schon daran gewöhnt, dass immer mehr Journalisten nicht berichten, sondern belehren wollen, und „Experten“ aus regierungsnahen Instituten (PIK, DIW) Propaganda für die „große Transformation“ machen. 

Wenn man die Hintergründe noch tiefer ausleuchtet, stößt man auf die Klimalobbyisten (Agora) und milliardenschweren Geldgeber. Nicht die Aktivisten der Letzten Generation sind also das Problem, sondern ihre Sympathisanten und Sponsoren. Sie finanzieren jugendliche Berufsaktivisten, die den Eindruck erwecken sollen, „die Jugend“ wolle die Notbremse im rasenden Zug des Kapitalismus ziehen. Und die Regierungsgrünen können dann den Eindruck erwecken, mit ihren unbegrenzten Zumutungen an die Bürger hörten sie nur auf die berechtigten Anliegen der jungen Generation.

Doch Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung kann man nur machen, weil es keine ernstzunehmende Opposition gibt. Dass Rot-Grün den Klimasozialismus mit „Deutschlandtempo“ (Olaf Scholz) vorantreibt, ist nicht erstaunlich, wohl aber, dass die FDP dabei mitwirkt und die CDU keinen nennenswerten Widerstand leistet. Die FDP klebt einfach nur an der Macht und versucht ihren Wählern zu suggerieren, sie würde das Schlimmste verhindern. Die CDU rührt sich nicht, weil sie genug Protest absorbiert, deshalb gute Umfragewerte hat und sich für künftige Koalitionen offenhalten will. Bleibt also nur die Schwefelpartei AfD, die aber deshalb keine ernstzunehmende Opposition sein kann, weil alle anderen Parteien sie tabuisiert haben – Stichwort: „Brandmauer“.

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1 Kommentar. Leave new

  • Vielleicht wäre es an der Zeit, den Sinn der im Beitrag erwähnten “Brandmauer” zu hinterfragen. Je früher diese fällt, umso besser. Wenn sie nicht fällt, wird es hier nur eines: Immer schlimmer.

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