Massenmedien sind gefährlich!

Der politpsychologische Frühstückssmoothie #31

Viele Menschen im Land haben immer noch großen Respekt vor den öffentlich-rechtlichen Massenmedien, Radio und Fernsehen. Dabei haben die das schon lange nicht mehr verdient. Auch der Respekt vor dem gedruckten Wort in Zeitungen ist immer noch viel zu groß. Medien müssen viel mehr kritisiert werden. Ihre wahren – oft undemokratischen und einseitig propagandistischen – Absichten müssen offen gelegt werden. 

Die Funktion der öffentlich-rechtlichen Anstalten, die Regierungspolitik weitgehend unkritisch und propagandistisch positiv zu unterstützen, ist spätestens seit der Corona-Pandemie offenkundig geworden. Sie sind ohnehin überwiegend mit politisch linksgrün orientierten Aktivisten durchsetzt, denen ihre politische Gesinnung meist wichtiger ist als Recherche und Unabhängigkeit. 

Dementsprechend wächst das Misstrauen in ARD und ZDF. Verschiedene Umfragen von INSA in den letzten drei Jahren ermittelten, dass 40 bis 50 Prozent der Menschen den beiden Sendern nicht mehr vertrauen. Ein rapider Vertrauensverlust hat eingesetzt, der mit einem erwachenden kritischen Bewusstsein der Bürger einhergeht. 

Andersdenkende werden seit Jahren öffentlich ausgegrenzt, negativ stigmatisiert und bisweilen mit Existenzvernichtung bedroht. Aber auch schon während der Migrationsschwemme und später im Kontext mit klimahysterischer Politik haben die öffentlich-rechtlichen Sender unkritisch und noch übertreibend regierungsgenehme Propaganda betrieben und tun es immer noch. Von Ausgewogenheit, Streben nach Objektivität und Kritikfähigkeit keine Spur! 

Viele ÖRR-Journalisten, vor allem ehemalige, geben dies auch – bisweilen hinter vorgehaltener Hand – unumwunden zu. Der staatlich festgeschriebene Informations- und Bildungsauftrag wird tagtäglich verletzt. Selbst vermeintlich seriöse Wissenschaftsformate, wie Leschs Kosmos, Quarks & Co., sind in weiten Bereichen zu regierungsnahen Propagandaschleudern verkommen. Bei den Themen Corona und Klima zeigt sich dies immer wieder. 

Bis es zu einer absolut notwendigen einschneidenden Reform des ÖRR kommen wird, wird es wohl noch viele Jahre dauern. Bis dahin leisten die kritischen, alternativen Online-Quellen eine wichtige Aufklärungs- und Informationsarbeit. 

Im Folgenden zehn Tipps für den an Aufklärung und Vernunft interessierten Bürger zum Umgang mit den Mainstream-Medien, vor allem des ÖRR:

  1. Halten Sie sich von weitgehend von den Mainstream-Massenmedien fern! Das ist die Grundregel für mentale Gesundheit und Wohlbefinden. Sie tun Ihnen nicht gut, berichten einseitig und parteiisch. Sie beeinflussen Sie unbewusst und machen langfristig dumm und naiv!
  2. Konsumieren Sie diese – wenn überhaupt – nur in kleinen Dosen und mit stets kritischem Blick! Überlegen Sie bei Nachrichtensendungen und Talk-Shows (wenn Sie diese schon konsumieren), wie die Dinge in Wahrheit sein könnten oder – noch wichtiger – was alles weggelassen wurde oder nicht gesagt werden darf! Damit kommen Sie den Wahrheiten hinter der nur als Wahrheit erscheinenden Fassade auf die Spur. Bleiben Sie bei all dem gutgelaunt, denn die Mainstream-Medien sollten Sie nicht dysphorisch oder depressiv machen. Diese Macht sollten Sie ihnen keinesfalls zugestehen. 
  3. Glauben Sie nicht, dass Sie durch Massenmedien überwiegend Informationen erhalten! Sie werden mit Meinungen, Glaubenssätzen und Ideologien – kurz Propaganda – überflutet, die dabei oft den falschen Anspruch einer Wahrheit oder zumindest freiheitlichen Meinung erheben. Nur wenn Vertreter verschiedener Meinungen unzensiert und ausgewogen zu Wort kommen, kann es einen Weg zur Wahrheitsfindung geben. Es handelt sich aber um stark gefilterte Meinungen. Überprüfen Sie dies einmal anhand der Meldungen und Meinungen auf alternativ-kritischen Kanälen im Internet!
  4. Verschenken Sie keine Lebenszeit mit dem Einheitsbrei der Nachrichtensendungen und Talk-Shows bei ARD und ZDF! Gehen Sie lieber in die Natur (alleine, mit Partner oder am besten mit Hund), lesen Sie Immanuel Kant oder einen guten Comic oder spielen Sie mit Ihren Kindern! Das alles hinterlässt positive Spuren in Ihnen und in der Umwelt. All das ist besser und gesünder.
  5. Massenmedien dienen heutzutage nicht mehr dem Streben nach möglichst objektiver, kritischer Information, sondern der Vereinheitlichung des Denkens. Machen Sie sich klar, dass Massenmedien heutzutage der Gleichschaltung des Denkens und der propagandistischen Beeinflussung ihres Gehirns dienen! Es braucht eine Medienrevolution an Haupt und Gliedern, um den Menschen wieder das anzubieten, was sie verdient haben: Das Beste! Das Konzept des „Betreuten Denkens“ passt sehr gut auf die heutige Arbeitsweise der Massenmedien. Sie können versuchen, die wenigen guten „Rosinen“ aus dem Einerlei-Programm herauszupicken. Selbst in Reisesendungen kann es passieren, dass Sie mit klimaapokalyptischer Indoktrination erzogen werden sollen. Ich empfehle die Wiederholungen von „Eisenbahn-Romantik“. Da hat die Bahn noch funktioniert und die Landschaften sind einmalig schön.
  6. Bilden Sie sich selbst eine Meinung! Auf der Basis mehrerer kritischer Informationsquellen. Widersprüche und echte Hintergrundberichte gehören dazu. Die dazu passende Lebensregel lautet: „Prüfe alles, sei nicht leichtgläubig, denke selbst!“. Oder mit anderen Worten: „Habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen“. Und dieser Vorschlag von Immanuel Kant hat heutzutage mehr denn je Relevanz. Es ist eine ganz besondere Gabe, die Sie jeden Tag aufs Neue erfreuen kann. Benutzen Sie deshalb Massenmedien sparsam und ausgewogen! Kant würde es auch so tun.
  7. Unprofessioneller Gesinnungsjournalismus ist heutzutage die Regel, nicht die Ausnahme. Machen Sie sich selbst ein Bild. Hanns-Joachim Friedrichs sagte einmal: „Einen guten Journalisten erkennt man daran, […] dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache“. Bei welchen ÖRR-Journalisten können Sie dies heute noch feststellen? Stattdessen dominieren Stichwortgeber, Gratismutige und Clowns die Szene.
  8. Werden Sie medienkritisch! Dafür können Sie sich in alternativen Medien engagieren oder sich selbst medienkritisch engagieren. Auch medien- und journalismuskritische Literatur sowie Forschungen zur Psychologie der Propaganda sind lehrreich (z.B. von Prof. Norbert Bolz und Prof. Michael Meyen). 
  9. Ihre Überzeugungen und Emotionen werden von einseitigem und übermäßigem Medienkonsum manipuliert, ohne dass Sie dies merken. Diese gefährliche, auf das Unbewusste abzielende Wirkung der Massenmedien (einschließlich besonders der sozialen Netzwerke) lässt sich am besten durch Konsumreduktion oder Abstinenz verhindern
  10. Wenn Sie die künstliche, unästhetische Gendersprache in Massenmedien hören, am besten abschalten! Es folgt – und da können Sie sicher sein! – nämlich ideologische Indoktrinierung. Genießen Sie stattdessen ein schönes oder lehrreiches Buch in korrekter deutscher Sprache oder andere Schönheiten des Lebens.

Fazit: Vertrauen Sie Ihren Zweifeln und Ihrem unguten Gefühl, wenn Sie ÖRR schauen! Lassen Sie es am besten weitgehend bleiben! Sie erhalten überwiegend keine Informationen mehr, sondern werden ideologisch indoktriniert. Wer will das schon? Dafür ist Lebenszeit viel zu schade. Gehen Sie Gassi mit Ihrem Hund oder tun Sie etwas anderes wirklich Sinnvolles, wie z.B. den Sandwirt mit den vielen tiefsinnigen Beiträgen lesen!

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1 Kommentar. Leave new

  • Nun ja,
    es ist richtig , das in den “Corona”-Jahren die Einseitigkeit der öffentlich rechtlichen stark heraustrat, allerdings fing dies schon in den frühen Merkel-Jahren an, also noch weit vor 2015.
    Es hatte mich schon stark verwundert seinerzeit.
    Aber viele (soll man sagen Journalisten?) fanden Lobhudelei wohl bequemer.
    Hilfreich war zu der Zeit schon die Alternative des Internets, was ja für Merkel nach eigenen Aussagen Neuland war, also unbekannt.
    Dies versucht man leider aktuell “einzuhegen” (siehe auch Assagen von Kamala Harris)

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