Waffenverbote gegen Gewalt sind so effizient wie Bleistiftverbote gegen Rechtschreibfehler.
Der »ethnisch-kulturelle Volksbegriff«, den der Verfassungsschutz als grundgesetzwidrig ansieht, ist ohne jeden Zweifel der Volksbegriff der Väter des Grundgesetzes.
Man kann französischen Atomstrom importieren, weil man keine Lust mehr hat, selbst Kernkraftwerke zu betreiben. Man kann chinesische Industriegüter importieren, weil man keine Lust mehr hat, sich die Finger schmutzig zu machen. Aber die Folgen des eigenen Gebärstreiks auszugleichen suchen, indem man Menschen importiert, als wären es holländische Tomaten, ist an Cynismus kaum zu überbieten.
Ich kann keinen Unterschied entdecken im akademischen Wert des Regentanzes eines Schamanen einerseits und der Annahme, durch das Essen von Ungeziefer das Wetter in 200 Jahren zu steuern andererseits.
Wenn Dreadlocks und Indianerkostüme »kulturelle Aneignung« sind, ist es Ungezieferesserei erst recht.
Eine zweistellige Staatsquote ist sittenwidrig.
Daß Hamburg, wie der »Spiegel« schlagzeitelt, »in zwanzig Jahren klimatisch in Südfrankreich liegen« würde, sollte uns vielleicht weniger Sorgen bereiten als die Aussicht, daß es bald ethnisch in Nordafrika verortet sein könnte.
Da ein Strafverfahren anhängig ist, weil jemand Habeck einen »Vollidioten« genannt haben soll:
Ja! Der Versuch, Habecks maoistischen Furor durch Idiotie zu entschuldigen, ist grob unverantwortlich. Aber strafbar?
Leute, die sagen: »GEZ gibt es nicht mehr«, sagen meist auch: »Die SED gibt es nicht mehr«. Nur »Nazis gibt es nicht mehr« sagen sie nie.
Ein Staat delegitimiert sich selbst, wenn er dem Bürger sein Grundrecht auf Delegitimierung des Staates abspricht.
Wer sich erinnert, wie es mit Honeckers »Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik« ausgegangen ist, hat einen realistischen Ausblick darauf, wie die Einheit von Klima- und Sozialpolitik enden wird.
Die zerstörerischen Folgen grüner Politik sind keine Kollateralschäden, sondern ihr eigentlicher Zweck: Jedes insolvente Unternehmen, jeder verarmte Mensch bringt uns dem Erreichen der »Klimaziele« näher.