Vernünftige Politik würde die AfD vernichten

Der politpsychologische Frühstückssmoothie #17

Derzeit erfreuen sich die führenden Politiker der Ampel an den landesweiten Demonstrationen gegen rechts. Dabei ist die Atmosphäre auf den Demos alles andere als demokratisch. Auch reden viele Politiker vom Verbot der AfD. Dabei liegt der Ball zum Stimmungswechsel im Land ganz klar im Feld der Ampelparteien: Durch eine bessere Politik, die sich am Wohl des deutschen Volkes orientiert, worauf der Kanzler und die Minister durch ihren Eid sowieso verpflichtet sind, würde sich die Stimmung im Land sofort ändern und der Niedergang des Landes könnte vielleicht noch aufgehalten werden. 

Wenn von den Ampelverantwortlichen noch viele weitere Politikfehler begangen werden, kann sich die AfD bald über ihren ersten Ministerpräsidenten im Osten Deutschlands freuen. Statt Brandmauer und Verbotsschwurbeln braucht es eine realpolitisch überzeugende Strategie der Parteien der Mitte. Diese fehlt leider seit vielen Jahren. Sie kann nur in einer Änderung der desaströsen Politik der Ampelregierung bestehen, die das Land in eine immer tiefer werdende Krise führt. 

Stichworte dazu sind: Wohlstandsverlust, ungeregelte Migration, Explosion der Energiekosten, ideologiegetriebene Klimapolitik, Kriminalität und Sicherheitsprobleme im öffentlichen Raum, Verteidigungsunfähigkeit der Bundeswehr, illusionäre Genderpolitik und Dominanz unwissenschaftlicher Narrative in diesem Bereich. Insgesamt wird Deutschland immer dystopischer. Immer mehr verrennen sich die Ampelakteure in ideologische und hypermoralische Sackgassen, ohne dies kritisch zu reflektieren oder am Ende schließlich zu korrigieren. 

Gleichzeitig demonstrieren derzeit Hunderttausende in deutschen Städten „gegen Rechts“. Wenn es nur gegen Faschismus und Nazis ginge, wären diese Kundgebungen nachvollziehbar und vollkommen zu begrüßen. Wenn aber gegen „Hass und Hetze“ demonstriert und gleichzeitig „ganz Köln hasst die AfD“ skandiert wird oder auf der Demo in Aachen „AfDler töten!“ auf einem öffentlich gezeigten und nicht beanstandeten Plakat steht, sind die ideologischen Fehlhaltungen vieler derartiger Veranstaltungen sehr deutlich. 

Bei der Demo in München wurden von der Versammlungsleiterin Vertreter der CSU ausdrücklich als unerwünscht bezeichnet. So viel zur „Solidarität der Demokraten“. Die massenhaften Demonstrationen mögen auf den Kern des Antifaschismus abzielen, kommen aber den Ampelparteien auffällig zur rechten Zeit. Sie lenken von der eigentlichen Dystopie des Landes ab. Und viele Akteure der „Gegen-Rechts“-Demonstrationen zeigen im Hintergrund ein auffällig linksautoritäres, dogmatisches, inhumanes Profil. 

Dabei wäre mit der Abwehr der AfD alles ganz einfach, wenn die Ampelpolitiker vernünftig handeln würden. Die AfD kann durch sieben einfache Strategien auf Unkenntlichkeit geschrumpft werden. Glauben Sie mir, ich weiß als Politikpsychologe und Psychotherapeut, von was ich rede! 

Wenn die derzeit Regierenden die Kurve vor der nächsten Bundestagswahl noch bekommen wollen, folgt hier, was zu beachten ist. 

Der einfache Weg zum Schrumpfen der AfD

1. Betreiben Sie Realpolitik!

Reden Sie auch realpolitisch, orientieren Sie sich an den Bedürfnissen und Nöten der Bürger in Deutschland und lassen Sie Ihre Utopien und linksgrünen Ideologien im Koffer auf dem Dachboden! Ihr Amtseid verpflichtet Sie sowieso dazu, das Wohl des deutschen Volkes und nicht das Wohl des peruanischen Volks mit Fahrradwegen oder irgendeines anderen Volks zu mehren. Rigide Ideologien und Politutopien haben noch nie ein Land, geschweige denn die Welt gerettet. 

2. Überlassen Sie das Moralisieren den Religionen! 

Seien Sie selbst ein guter Mensch, aber hören Sie auf, andere von Ihrer persönlichen Religion bekehren zu wollen! Das hilft nicht nur den anderen, sondern Ihnen selbst noch mehr. Ob Gender, Migration oder Klima – wie diese Themen derzeit politisch von den Regierenden verbreitet werden, taugen sie mehr für Sekten und Religionen als für eine gute Realpolitik. Deutschland wird das Weltklima mit noch so vielen Millionen Wärmepumpen nicht retten können. Und ebenso wird Deutschland noch so viele Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen können, aber die Armut in der Welt und besonders in den islamischen Ländern nicht beenden können. Dadurch wird noch mehr Antisemitismus importiert, der in der Zukunft nicht mehr beherrschbar sein wird. 

In Wahrheit handelt es sich um deutschtypische Hypermoral, eine weitere deutsche Krankheit. Auch diesmal wird die Welt nicht am deutschen Wesen genesen, weil die deutschen Hypermoralisten selbst die Geisterfahrer sind. Wenn Sie lange genug über diese simplen Weisheiten meditiert haben, können Sie ein guter Politiker (oder genderdeutsch: Politikbetreibender) werden. Wenn Sie nicht verstehen, um was es überhaupt geht, schließen Sie ein Studium oder eine Ausbildung ab, und ernähren Sie sich redlich von ihrer dann erworbenen Kompetenz!

3. Der Klimawandel ist nur mit Realpolitik zu beeinflussen! 

Verlassen Sie sich in Sachen Klimapolitik nicht auf den überhitzten, ineffektiven und für das Land zerstörerischen Pfad der Alarmisten und Hysteriker. Der Klimawandel vollzieht sich in Jahrzehnten und Jahrhunderten. Es gibt viele Zweifel und Widersprüche in den Klimaprognosen, die von Klimaforschern, die nicht am Geldtropf des Staates oder der UN hängen, auch akademisch seriös diskutiert werden. Die Presse, regierungsnahe NGOs und steuerfinanzierte Thinktanks leugnen dies gerne. Aber sie könnten es besser wissen! 

Letztens zeigte eine klimapsychologische Studie, dass wissenschaftlich fundierte Klimaexperten weniger Angst vor einem Klimawandel haben als die klimaengagierten Aktivisten, die in Schulen, Universitäten und Medien glauben, „gesichertes Wissen“ zu verbreiten. Hören Sie auch auf die Skeptiker und Andersdenkenden! Unter ihnen befinden sich Nobelpreisträger und Hundertschaften renommierter Wissenschaftler. Was der Klimapolitik und der von ihr inzwischen vollständig dominierten Industrie- und Wirtschaftspolitik gut täte, wären weniger Hysterie und Alarmismus und mehr Rationalität und Skeptizismus. Follow the sciences!

4. Männer und Frauen sind biologische Realität! 

Lassen Sie sich nicht von der ungebremsten Propaganda der Genderlobby blenden. Biologisch haben alle Säugetiere eindeutig eines von zwei Geschlechtern. Bis auf ganz wenige Ausnahmen, weniger als 0,2 Prozent! Menschen können sich anders fühlen, sich eine andere Identität wünschen oder zulegen. Und das sei ihnen stets gestattet. Aber dadurch ändert sich die Natur nicht und die Evolution schon gar nicht. Männer mit Gebärmutter gibt es genauso wenig wie Frauen mit Penis. Die Propagierung sich stets wandelnder Buchstabensuppen für sexuelle Identitäten ist weniger relevant als die Förderung der Entwicklung vom Mädchen zur Frau und vom Jungen zum Mann. Dies sollte in Schule, Medien und Politik auch entsprechend gewichtet werden.

Alles andere sind subjektive Konstruktionen und gehören in den Bereich Gender, soziales Geschlecht. Und da ist nahezu alles möglich. Ob das eine seriöse Wissenschaft darstellt, kann mit Skepsis betrachtet werden. Die Wissenschaftsgeschichte wird es dereinst lösen. Verwirren Sie die große Mehrheit der Bevölkerung nicht mit identitätspolitischem Unfug!

5. Die Wirtschaft nicht kaputtmachen! 

Eigentlich ist es ein Unding, so einen Ratschlag überhaupt geben zu müssen. Aber derzeit geschieht das Undenkbare, dass ein gut prosperierendes Land mit (noch!) fleißigen Menschen, viel Innovationskraft und starker Industrie und Wirtschaft aus ideologischen, irrationalen Gründen kaputt gemacht wird. Hören Sie als Politiker nicht auf die zahlreichen falschen Propheten in den öffentlich-rechtlichen Medien und den steuerfinanzierten NGOs! Die haben keinen Sachverstand von Wirtschaft, meist auch nicht von Klimaforschung und folgen ihren ideologischen Scheuklappen unbeirrt, bis es zu spät sein wird. 

6. Migration wirksam begrenzen! 

Die Bevölkerung lehnt das derzeitige Migrationsgeschehen mehrheitlich ab. Die Grenzen müssen wieder wirksam kontrolliert werden. Ungeregelte Migration, die Überflutung mit jungen Männern aus islamischen Ländern, ist keine kulturelle Wohltat, hat für den Arbeitsmarkt keinen Segen und ist auf Dauer eine Überforderung des Landes. Schon jetzt sind öffentliche Räume nachweislich unsicherer geworden, die Angst vieler Menschen, sich bei Dunkelheit in die Innenstädte zu begeben, ist so groß geworden, dass ihre Lebensqualität deutlich eingeschränkt ist. Dies gilt besonders für Frauen und Ältere. Auch deutschstämmige Schüler erleiden in den Schulen zunehmend Mobbing und Gewalt, alleine nur weil sie deutsch sind oder in den Augen jugendlicher Migranten so aussehen. 

7. Freie Meinungsäußerung ist ein Grundrecht und muss es in der Realität auch wieder werden!

Demokratie heißt Recht auf eigene Meinung und freie Meinungsäußerung. Die Freiheit der Rede und der Meinungsäußerung sind zu respektieren. Inzwischen sagen fast 50 Prozent der Bevölkerung, dass sie nicht mehr wagen, offen ihre Meinung zu äußern. Eine wahrhaft demokratische Gesellschaft ist in Bezug auf Meinungen pluralistisch, offen und tolerant. Die Kartellmedien und -parteien garantieren dieses wichtige Grundrecht immer weniger. Politische Meinungen, die vom linksgrünen Mainstream abweichen, ist es derzeit schwierig, toleriert und gehört zu werden. Gerade das macht es wichtig, diese Meinungen, die nichts mit Menschenfeindlichkeit zu tun haben, sondern die Freiheit und das Wohlergehen des Landes bewahren wollen, zu hören und zu verbreiten.

Reflektierte Politik genügt bereits

Eine reflektierte, kluge Politik reicht schon aus, um die AfD zur Splitterpartei werden zu lassen. Menschliche Vernunft, Realpolitik und Abkehr von rigiden Ideologen und hysterischem Sektierertum sind das Rezept, die AfD-Wähler zurückzugewinnen. Massendemonstrationen gegen rechts nützen diesbezüglich gar nichts. 

Aber die Zeit zur Umkehr in der Regierungspolitik eilt wegen der vielen anstehenden Wahlen im Jahr 2024. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, ist eine der wichtigsten politischen Weisheiten. Die Menschen wollen endlich wieder stolz auf ihr Land sein, genauso wie sie das auf ihre Familie, ihre Kinder und ihr Leben sein wollen. Wenn Politiker ihnen einreden, dass sie nicht stolz auf ihr Land sein sollen, dass sie heimliche Rassisten, Postkolonialisten oder Gegner sexueller Minderheiten sind, ist dies töricht und im Kern selbst menschenverachtend. 

Der Selbsthass und die rituelle Selbstbezichtigung vieler Linker sollte sich nicht weiter auf die gesamte Bevölkerung übertragen. Diese Denkweisen haben die Qualität eines schleichenden Giftes. 

Es wird Zeit, dass das Land wieder mit realistischem Blick, gesundem Werteverständnis und Liebe zum eigenen Volk regiert wird. Schon der sozialdemokratische Bundeskanzler Helmut Schmidt meinte: „Die politische Entwicklung kann ins Rechtsextreme gehen, wenn es weiterhin an geistiger Führung und politischer und ökonomischer Plausibilität fehlt.“

Wie prophetisch und wahr. Ein Blick auf die Äußerungen der Ampel-Politiker zeigt, wie sehr sich diese von der politischen Vernunft und Klarheit eines Helmut Schmidt entfernt haben. Schlecht regiert zu werden, ist das Schlimmste, was einem Volk auf Dauer widerfahren kann. Gut regiert zu werden, würde extremistischen Spuk von rechts und links vertreiben. 

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1 Kommentar. Leave new

  • Michael Kühnapfel
    29. Januar 2024 15:04

    Ja, so ist es. Eine vernünftige, fakten- und rationalitätsgesteuerte Politik, die sich an den Bedürfnissen der Bürger und an den Limitierungen des sozialen und physikalischen Umfelds orientiert, würde der AfD sofort das Wasser abgraben. Nur ist das nicht möglich. Weil eben genau dieses, in humanistischer Tradition stehenden Denken kaum noch von Politikern beherrscht wird. Statt Argumenten seit Jahrzehnten links-rechts Schubladisierung. Statt Hinschauen und Verstehen Moralisieren. Herunterfahren von Bildung ohnehin und statt Wissenschaftlern, deren hehre Selbstverpflichtung, nämlich neues Wissen zu schaffen, schon in der Berufsbezeichnung steckt, gibt es auch nur noch Forschende. Irgendwie muss man ja seine Zeit rumbringen.
    Realpolitik wird ganz schnell zu Irrealpolitik, wenn Fantasievorstellungen und Glaubenssätze die gleiche Gewichtung haben wie Fakten, Daten und empirisch abgesicherte Schlussfolgerung. Dann werden aus 2 Geschlechtern + 1000 Geschlechtern schnell als Kompromiss mal 3+ Geschlechter.

    Übrigens fehlt in den 7 Punkten zur Verbesserung der Lage der Nation noch die Abschaffung des vorwiegend männerfeindlichen Staatssexismus und der politisch gewollten Spaltung der Gesellschaft zwischen den Geschlechtern. Gemeinsamkeiten erkennen, Kooperation beim Problemlösen, gegenseitiger Respekt bei Anerkennung des Andersseins, das sind Qualitäten, die wir erst wieder lernen müssen.
    Wer die AfD und ähnliches Gelichter in den Griff bekommen will, der muss Änderungen zulassen und Fehler eingestehen.

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