Wohlstand für immer weniger – Dystopie für alle

Der politpsychologische Frühstückssmoothie #1

Die Konsequenzen der derzeit in der Realität betriebenen klimahysterischen, wirtschaftsfeindlichen und hyperemotionalen Politik heißen Wohlstand für immer weniger und sozialer Abstieg für immer mehr. Die jetzt Regierenden werden sich für ihre Fehlleistungen niemals verantworten müssen, weil dies unser Demokratiesystem mit Kreuzchenmachen alle vier Jahr und ansonsten ziemlich viel Verantwortungslosigkeit nicht vorsieht. Einzig eine Verantwortung vor der Geschichte ist denkbar, aber das tut nicht weh. 

Unser Politiksystem kennt keine rechtzeitigen Korrekturschleifen für politische Fehlleistungen und ideologische Verblendetheit, weil der Souverän, das Volk, aus diesen wirklich relevanten Entscheidungszirkeln ausgeblendet ist. Die im Grunde anachronistische Mischung aus infantiler Politikauffassung, aufsässig formulierten Machtansprüchen und persönlicher Inkompetenz hat eine Kaste junger Politikerinnen und Politiker an die Macht gebracht, die außer Sophismus, Hysterie und Angstverbreitung keine tiefergehenden Kompetenzen aufweisen. Oft sind sie bis zu ihrem Einstieg in die Politkarriere echte Versager gewesen, was die Sache nicht einfacher macht. 

Medial perfekt inszeniert und getragen von einer riesigen Blase linksgrüner Journalisten in den vermeintlichen Qualitätsmedien, arbeiten sie sich täglich an der Zerstörung der gesellschaftlichen Gemeinschaftsgrundlagen und des von den Eltern und Großeltern geschaffenen Wohlstands ab. Nicht umsonst wird dieser Habitus als Wohlstandsverwahrlosung bezeichnet. Sie werden von den Leitmedien dabei nicht kritisch, sondern wohlwollend begleitet. Denn diese, vor allem der ÖRR, leidet am gleichen Syndrom: Kompetenzmangel bei gleichzeitiger narzisstischer Selbstüberhöhung. 

Sie garnieren sich mit wohlfeilen Theorieversatzstücken der französischen und amerikanischen Soziologie: Intersektionalität, kritische soziale Gerechtigkeit, Postkolonialismus, Gendertheorien usw. Im Grunde handelt es sich aber um eine Mischung aus verschiedenen heißen Luftproben. Die geschickt erzeugte Gemengelage aus Angst, Hysterie und vermeintlicher Wissenschaftsorientierung hat viele Menschen, besonders junge, in ihren Bann gezogen. 

Psychologisch betrachtet, ein Effekt emotional induzierter Konformität. Widerspruch und Kritik gelten nicht als demokratisch, sondern als Majestätsbeleidigung der wahren Lehre von Geschlechter-, Klima- und Gesellschaftsgerechtigkeit. Mit dem utopischen Anspruch einer „Gerechtigkeit für alle“ werden in Wahrheit alle konform gemacht. Dass dabei im Geiste der Klima- und Gendergerechtigkeit am Ende alle in einer dystopen Welt mit Wohlstandsvernichtung und digitaler Kontrolle enden werden, ist der verborgene Teil der Heilsversprechen. 

Auf die lange Sicht wird die Politik der linksgrünen Sophisten die Aufstiegschancen der vordergründig hofierten Migranten, Flüchtlinge, people of color, sexuellen Minderheiten zerstören, weil die gesellschaftlichen Grundlagen für Wohlstand und Prosperität verschwinden werden. Die Klimaprobleme der Gegenwart und Zukunft lassen sich nicht mit Attacken gegen Autofahrer und mit Klebstoff, sondern nur mit Technologie und Anreizen für verändertes Verhalten lösen.

Die diffuse postmarxistische Theoriensuppe, die aus französischen und amerikanischen Universitäten inzwischen auch zu uns rübergeschwappt ist, dominiert das Denken der politischen und medialen Elite. Dabei handelt es um eine isolierte, urban-akademische, realitätsentkernte Parallelgesellschaft. Diese mäandert durch Polit- und Medienwelt, garniert mit infantiler Unbekümmertheit, gefühltem Unbehagen am Kapitalismus, Hypermoralismus und Klimahysterie. In Wahrheit stellt sie ein destruktives, volksfernes Zaubergebräu zur Erzeugung vieler, lange anhaltender gesellschaftlicher Krisen dar. 

Hintergründig geht es um die Zerstörung des Westens schlechthin, weil die eigene Kultur verachtet und gehasst werden muss. Was auf die Hochkultur des Westens folgen wird, ist in den anderen Teilen der Welt jetzt schon zu besichtigen. Diese Art der Zukunft wird Freiheit, Gleichberechtigung und Wohlergehen der Menschen dauerhaft zerstören, kombiniert mit einem nie dagewesenen technischen Überwachungsstaat. 

Die Hypermoralisten werden eine Klima- und Genderdiktatur errichten, bis sie selbst von denen übernommen werden, die sie zu befreien vorgeben. Das Jahrhundert wird spannend, aber nicht unbedingt im positiven Sinne. Eine lange Ära des Wohlstands und des gesellschaftlichen Friedens geht zu Ende. Aber da Gesellschaft und Geschichte in Zyklen verlaufen, wird danach wieder Besseres kommen, weil es kommen muss.

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