Argumente für die Schweiz – Interview mit Dr. Gerald Brei

Herr Dr. Brei, können Sie uns kurz etwas über Ihren persönlichen Hintergrund erzählen? Woher kommen Sie in Deutschland, und was haben Sie dort beruflich gemacht?

Ich wurde 1961 in München geboren, wuchs dort auf und schloss die Schule 1981 mit dem Abitur am Wittelsbacher Gymnasium ab. Nach dem Wehrdienst als Gebirgsjäger in Mittenwald studierte ich Rechtswissenschaft in München und Lausanne. Die französische Schweiz präsentierte sich von ihrer schönsten Seite und bot eine wunderbar gelegene Universität, viele Berge und ein reichhaltiges kulturelles Angebot mit Opern und Konzerten. Nach Ablegung des zweiten Staatsexamens arbeitete ich 1992 ein Jahr beim Bayerischen Kultusministerium und danach acht Jahre in der Konzernrechtsabteilung von Siemens. 2001 wechselte ich in die freie Anwaltschaft. 2005 wanderte ich in die Schweiz aus und bin seitdem als Rechtsanwalt tätig, zuerst in grossen Wirtschaftskanzleien und seit 2018 selbständig. Ich lebe in Jonen im Kanton Aargau. 

Wann haben Sie den Entschluss gefasst, Deutschland zu verlassen, gibt es ein persönliches Schlüsselerlebnis oder eine Erinnerung, die Sie mit diesem Moment verbinden?

Es gab kein Schlüsselerlebnis, sondern der Entschluss ist langsam gereift.

Hatten Sie schon vor Ihrer Auswanderung persönliche Verbindungen zur Schweiz (z.B. Familie, Freunde oder berufliche Kontakte)?

Schon als ich noch in München lebte, war ich wiederholt in der Oper Zürich und am Lucerne Festival. Zudem hatte ich auch ein freundschaftliches Verhältnis zu den Gasteltern in der Romandie aus der Zeit meines Studiums.

Was waren die Hauptgründe, warum Sie Deutschland verlassen wollten? Waren es persönliche, berufliche, wirtschaftliche oder politische Gründe?

Wie nicht selten im Leben war es ein Bündel verschiedener Motive, die mich bewogen haben, Deutschland zu verlassen. Ein wichtiger Grund war, dass meine beruflichen Erfahrungen mit der EU mir vor Augen geführt haben, dass diese mit rechtsstaatlichen Grundsätzen wenig zu tun hat. Sie zeigt totalitäre Tendenzen und greift als überbürokratisierte Krake in immer mehr Lebensbereiche der Menschen mit verbindlichen Vorgaben ein. Das ist mit der menschlichen Freiheit nicht vereinbar. Ein anderer Grund war, dass es in Basel einen Kreis von Menschen gab, die sich mit der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners befassen, denen ich räumlich näher sein wollte. Ein dritter Grund waren die Berge, die ich im Sommer wie im Winter liebe. Für diese Passion bietet die Schweiz ideale Voraussetzungen.

Gab es in Deutschland Entwicklungen, die Sie als problematisch empfunden haben, und die Ihren Entschluss bestärkt haben?

Deutschland ist von seinen Politikern praktisch aufgegeben worden und soll in der EU als vereintem Europa verschwinden. Das ist inzwischen sogar als Staatsziel ins deutsche Grundgesetz aufgenommen worden (Art. 23). Die EU ist jedoch weder demokratisch noch rechtsstaatlich. Und schon gar nicht ist sie dem Grundsatz der Subsidiarität verpflichtet. Die EU reisst im Gegenteil immer mehr Befugnisse an sich, auch wenn es dafür gar keine vertragliche Grundlage gibt. Das Ziel ist ein einheitlicher Zentralstaat, die Vereinigten Staaten von Europa. Diese sind laut Winston Churchill in einer Rede in London 1947 eine unabdingbare Voraussetzung für die eigentlich geplante Weltregierung.

Haben gesellschaftliche Themen wie Bürokratie, Steuern, politische Entscheidungen oder kulturelle Entwicklungen Ihre Entscheidung (mit) beeinflusst?

Die massgeblich durch die EU bewirkte Überbürokratisierung habe ich schon erwähnt. Kulturell hat für mich auch der Niedergang der Bayerischen Staatsoper in München eine Rolle gespielt. Die Qualität der Aufführungen war für mein ästhetisches Empfinden so spürbar gesunken, insbesondere durch den Trend zum sogenannten Regietheater, dass mir der Weggang aus München zuletzt ganz leicht fiel.

Wie hat Ihr persönliches Umfeld (Familie, Freunde, Berufskollegen) auf Ihre Entscheidung reagiert?

Berufskollegen verstanden mich gar nicht, Freunde hingegen schon. Für meinen Vater war es damals schwer, nachdem meine Mutter Ende 2002 gestorben war. Aber er hatte viel Verständnis dafür, dass ich dorthin gehen müsse, wo ich beruflich tätig sein könne.

Wie lange haben Sie sich Zeit gegeben zwischen der Entscheidung und dem tatsächlichen Umzug in die Schweiz?

Das hing eigentlich nur noch davon ab, dass ich eine passende Arbeitsstelle finde. Als das gelungen und der Arbeitsvertrag unterschrieben war, dauerte es nur noch wenige Monate bis zum Umzug.

Was waren die ausschlaggebenden Faktoren, warum Sie sich ausgerechnet für die Schweiz entschieden haben?

Das waren die Berge, der in der Schweiz traditionell starke Freiheitsimpuls, wie er von Schiller in seinem «Wilhelm Tell» dramatisch grossartig geschildert wurde, und die Geisteswissenschaft Rudolf Steiners.

Gab es Alternativen zur Schweiz, die Sie in Betracht gezogen haben? Wenn ja, was gab den Ausschlag für die Schweiz? 

Denkbar und vielleicht naheliegender wäre auch noch Österreich gewesen, weil meine Frau aus Wien stammt. Aber Österreich gehört auch zur EU. Zum anderen wäre das regulatorische Umfeld für meine damalige Lebensgefährtin und heutige Frau im alternativmedizinischen Bereich das nachteiligste gewesen.

Wie haben Sie die Einreiseformalitäten, die Bürokratie und die Integration in der Schweiz empfunden? War der Prozess einfacher oder schwieriger, als Sie erwartet haben?

Ich hatte keine besonderen Erwartungen. Insgesamt begegnete ich bei den Einreiseformalitäten keinen besonderen Schwierigkeiten. Die Bürokratie empfand ich im Vergleich mit Bayern als bürgernäher. Zum Beispiel sind die Steuerformulare viel verständlicher abgefasst. Die Integration war in keiner Weise mühevoll. Da mag geholfen haben, dass die bayerische Klangfärbung der Stimme dazu geführt hat, dass mich neun von zehn Schweizern für einen Österreicher halten. Bei Begegnungen in den Bergen habe ich auch keinerlei Ressentiments erfahren. Bayern wird nach meiner Erfahrung von vielen Schweizern nicht mit Deutschland gleichgesetzt. Sie folgen dabei vielleicht Bruno Kreisky, dem früheren Bundeskanzler Österreichs, der gesagt haben soll, er käme so gern nach Bayern, weil er da nicht mehr in Österreich, aber auch noch nicht in Deutschland sei.

Seit wann leben Sie in der Schweiz? Was sind Ihre ersten Eindrücke von der Schweiz? Fühlen Sie sich bereits angekommen und integriert? Haben Sie den «Schweizer Pass», wenn ja seit wann oder streben Sie diesen an?

Ich lebe seit Mai 2005 in der Schweiz. Eine Schweizer Mandantin, von mir schon von München aus anwaltlich beraten, hatte mir zum Neubeginn ein Büchlein mit dem Titel «Gebrauchsanweisung Schweiz» geschenkt. Darin konnte ich unter anderem lesen, dass die Sache mit der Schweizer Pünktlichkeit heillos übertrieben sei. Man dürfe ohne weiteres zwei Minuten zu früh oder drei Minuten zu spät kommen … Inzwischen fühle ich mich nach bald 20 Jahren gut integriert und aufgenommen. Den Schweizer Pass habe ich seit Januar 2025.

Welche Erinnerungen haben Sie an den Einbürgerungsvorgang?

Meine Frau und ich haben den Einbürgerungsvorgang im Mai 2023 begonnen, mit dem staatsbürgerlichen Test des Kantons Aargau. Danach mussten wir verschiedene Dokumente beschaffen, ein Gespräch mit einer Delegation des Gemeinderats unseres Dorfes führen, bevor wir an einer Gemeindeversammlung ohne Gegenstimme die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts erhielten. Danach konnten wir nur noch warten, bis der Kanton und der Bund auch ihre formale Zustimmung erteilt haben. Das war Anfang Dezember 2024 der Fall und im Januar 2025 erhielten wir den Pass und die ID.  

Gibt es deutliche kulturelle oder gesellschaftliche Unterschiede zwischen Deutschland und der Schweiz, die Ihnen besonders aufgefallen sind? Gab es eine Sprachbarriere, die Sie überwinden mussten; wie kommen Sie mit der Sprache in Ihrem Kanton «klar»?

Es gibt Unterschiede, etwa in der Art des Umgangs miteinander. Etwas direkt und geradeheraus zu sagen ist meiner Beobachtung nach in der Schweiz nicht üblich. Es läuft eher indirekt und «hintenherum». Einhören musste ich mich zu Beginn, weil die Umlaute wie «ei» oder «au» nicht gesprochen werden. Bei einer Radiosendung im Auto brauchte ich eine Weile, bis ich begriffen hatte, dass es bei «Gige» um Geigen ging. Aber das ist längst vorbei und ich verstehe die verschiedenen Schweizer Mundarten recht gut, abgesehen von einigen wenigen, bei denen auch viele Schweizer ihre Mühe haben.

Was haben Sie sich in der Schweiz ganz anders vorgestellt? Hatten Sie Vorurteile, die sich bestätigt haben oder Erfahrungen, die Ihnen das Land und die Menschen im Positiven nähergebracht haben, etwas, wovon Sie angenehm überrascht waren, anders als Sie das ursprünglich erwartet haben?

Ich kannte die französische Schweiz aus dem Studienjahr 1984/85 sowie das Oberengadin aus Winterurlauben. Das hat verhindert, dass ich mit ganz falschen Vorstellungen gekommen bin. Angenehm überrascht haben mich immer wieder Menschen aus der Innerschweiz, aus den Bergregionen, die meiner Ansicht nach noch stärker den ursprünglichen Freiheitsimpuls bewahrt haben.

Inwiefern hat sich Ihr Leben seit dem Umzug verändert, sowohl beruflich als auch privat?

Es ist die natürliche Folge einer Auswanderung, dass sich beruflich und privat vieles ändert. Viele ehemalige Bekannte treten in den Hintergrund, verschwinden aus dem Leben, einige wenige Freundschaften bleiben und wandeln sich. An deren Stelle tritt ein neuer Freundes- und Bekanntenkreis. Gerade die letzten fünf Jahre, seit die Schweiz von einer angeblichen Pandemie heimgesucht wurde, haben sich sowohl beruflich als auch privat viele neue Kontakte ergeben, darunter auch intensive, freundschaftliche Beziehungen entwickelt.

Gibt es etwas, was Ihnen nicht gefällt an der Schweiz, was Sie z.B. stört?

Das möglichst Diskret-Unauffällige, das von nicht wenigen Schweizern für erstrebenswert gehalten wird, kann eine unschöne Tendenz zur Heuchelei annehmen, damit der Anschein gewahrt wird. Das schätze ich weniger. Bedauerlich finde ich auch, dass vor allem in städtisch geprägten Regionen ein starker Drang zum Materiellen, zu Geld und Besitz zu bemerken ist, während etwa ideelle Ziele wie Freiheit und Unabhängigkeit keinen so hohen Stellenwert geniessen. Allerdings dürfte das kein neues Phänomen sein, denn schon Ignaz Paul Vital Troxler (1780 – 1866) hat in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Materialismus der Schweizer beklagt.

Konnten Sie schon einen Freundeskreis mit Schweizern aufbauen und fühlen Sie sich geschätzt und angenommen und wenn nein, warum? 

Ja, und ich schätze mich überaus glücklich, dass mir dieses Geschenk zuteil wurde.

Welche Rolle spielte die politische Neutralität der Schweiz bei Ihrer Entscheidung, hier zu leben?

Die Schweiz könnte ein leuchtendes Beispiel dafür sein, wie wertvoll und hilfreich es ist, sich politisch neutral zu verhalten und «Gute Dienste» als Vermittlerin zu leisten. In den 20 Jahren, die ich in der Schweiz lebe, hat sich die politische Führung davon leider zunehmend verabschiedet und sich etwa ohne Hemmungen sämtlichen Wirtschaftssanktionen der EU gegenüber Russland angeschlossen. Das ist mit der Neutralität nicht vereinbar und hatte entsprechende Konsequenzen zur Folge.

Wie empfinden Sie die Unterschiede in der politischen Kultur zwischen Deutschland und der Schweiz, insbesondere im Hinblick auf Themen wie Föderalismus, direkte Demokratie oder Neutralität?

In Deutschland gibt es keine direkte Demokratie. Eine Neutralität ist gegenwärtig nicht möglich, weil Deutschland nicht souverän, sondern faktisch immer noch ein besetztes Land ist. Der Föderalismus steht vielfach nur noch auf dem Papier, weil seit Jahrzehnten eine immer stärkere Zentralisierung festzustellen ist. 

In der Schweiz gibt es bessere Ausgangsbedingungen, doch auch dort beobachte ich eine schleichende Zentralisierung, weil sich die Gemeinden und Kantone immer mehr Kompetenzen nehmen lassen, in erster Linie aus finanziellen Gründen. 

Die direkte Demokratie ist ein wichtiges Element, um die Regierung im Zaum zu halten. Bestimmte Entscheide unterbleiben, weil sie an einer Volksabstimmung scheitern würden. Trotzdem besteht Grund zur Sorge, weil es Umgehungsversuche aller Art gibt, wie die Politik ihre Ziele gegen den Willen des Volkes zu erreichen sucht, insbesondere durch ständiges Verbreiten einseitiger Informationen mit Hilfe der Massenmedien. 

Zuweilen werden Ergebnisse von Volksabstimmungen sogar offen missachtet, wie z.B. bei der Initiative «Gegen Masseneinwanderung» 2014 oder ganz aktuell mit der Verabschiedung eines Gesetzes zur elektronischen Identität (E-ID), obwohl die Schweizer Bevölkerung sich bereits im Jahr 2021 mit überwältigender Mehrheit gegen ein solches Gesetz zur Einführung der E-ID ausgesprochen hat. 

In der Schweiz wird oft über die Unabhängigkeit von EU-Entscheidungen gesprochen. Hat das für Sie eine Bedeutung, und wenn ja, welche?

Ich kann nicht erkennen, wie eine Unabhängigkeit von EU-Entscheidungen behauptet werden kann. Meiner Beobachtung nach ist die Schweiz eine Musterschülerin bei der Umsetzung, die als autonomer Nachvollzug schöngeredet wird. 

Wie empfinden Sie eine Annäherung der Schweiz an die EU und die NATO?

Als eine brandgefährliche und verheerende Fehlentwicklung, die dazu führen könnte, dass es die Schweiz in der bisher bekannten und geschätzten Form nicht mehr geben wird.

Fühlen Sie sich in der Schweiz politisch und gesellschaftlich freier als in Deutschland?

Ja. Allerdings kann sich das ändern, so dass alle die Freiheit und die Schweiz liebenden Menschen aufgerufen sind, sich den genannten Fehlentwicklungen entschlossen in den Weg zu stellen.

Sehen Sie die Schweiz als Ihren dauerhaften Lebensmittelpunkt, oder könnten Sie sich vorstellen, irgendwann zurück nach Deutschland oder in ein anderes Land zu ziehen?

Ja, die Schweiz ist mein dauerhafter Lebensmittelpunkt geworden, meine Wahlheimat.

Was würden Sie anderen Deutschen raten, die überlegen, in die Schweiz auszuwandern?

Ein pauschaler Rat ist schwer zu erteilen, weil jeder Einzelne ganz individuelle Lebensumstände hat. Wer ernsthaftes Interesse hat, sollte die Schweiz ein wenig kennenlernen, Gespräche führen und sich vor allem überlegen, wie er hier seinen Lebensunterhalt verdienen möchte. Geschenkt wird einem nichts. 

Gibt es etwas, das Sie aus Deutschland vermissen?

Nein.

Wie blicken Sie auf die Entwicklungen in Deutschland, seitdem Sie dort weggegangen sind?

Mit grosser Sorge. Die Entwicklungen haben mich darin bestätigt, dass es goldrichtig war, vor 20 Jahren auszuwandern.

Fühlen Sie sich zwischenzeitlich als «Schweizer» oder «Schweizerin»?

Ich fühle mich als Wahlschweizer. Ein echter Schweizer kann ich schon deshalb nicht werden, weil mir dazu die sprachliche Verankerung in einer Mundart fehlt. Die bayerische Herkunft wirkt insofern prägend und lässt sich nicht verleugnen.

Herr Dr. Brei, Sie stammen aus Bayern, von dem wir seit Franz-Josef Strauß und Edmund Stoiber wissen, dass es dem „Paradies auf Erden“ gleichen soll. Weshalb haben Sie dieses Paradies für die Schweiz verlassen?

Bekanntlich sitzt Aloisius Hingerl in Ludwig Thomas «Ein Münchner im Himmel» seit langem im Hofbräuhaus und trinkt dort eine Mass nach der anderen. Und so wartet die Bayerische Regierung bis heute vergeblich auf die göttlichen Eingebungen.

Vielen Dank, Herr Dr. Brei für das Gespräch und Ihre Erfahrungen, die Sie mit unseren Lesern teilen.

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1 Kommentar. Leave new

  • Eine auch beruflich verständliche Wahl. Aber die Schweiz driftet auch in die EU, und egal, was bei Volksabstimmungen die Mehrheit hat: Das Pro-EU-System in Bern setzt sich durch.

    Mich wurde das 2021 begonnene Wohnen im Tessin dadurch verleidet, daß man in Ascona auf der Uferpromenade zum Maskentragen aufgefordert wurde und daß Restaurants die gleichen „Impf“- Nachweise verlangten, wie das in Deutschland inszeniert wurde. Da war mir klar: Die Schweizer sind ebenso obrigkeitshörig und manipulierbar wie die Deutschen.

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