Der politpsychologische Frühstückssmoothie #33
Im Straßenverkehr heutiger Großstädte sind Ampeln an allererster Stelle damit beschäftigt, den Verkehrsfluss zu stoppen und Staus zu erzeugen. Köln ist hier bundesweit führend, aber Berlin, Hamburg und Stuttgart finden sich auch auf Spitzenplätzen wieder. In Köln wurden sogar absichtlich „Pförtner“-Ampeln installiert, um den Verkehrsfluss stadteinwärts zu verlangsamen. In Wirklichkeit sorgen sie dann für mehr Abgase in den städtischen Randzonen und zusätzliche Verkehrsstaus.
Das Konzept hierfür wurde von einem grünen kommunalen Spitzenpolitiker propagiert und umgesetzt. Dass derlei Verkehrspolitik mit ideologisch tief verwurzelter Autofeindlichkeit nur Probleme maximiert oder bestenfalls verlagert, ist evident. Aber solange in den Kommunen Ideologen statt kreativen, lösungsorientierten Pragmatikern das Sagen und Entscheiden haben, wird sich nichts zum Besseren ändern. In der Bundespolitik ist dies alles noch schlimmer, wie im Folgenden gezeigt wird.
Die Dummheit der Ampelprogrammierer
Natürlich sind nicht die Ampeln dumm, sondern die Personen, die die programmatischen Vorgaben ihrer Steuerung machen. Ähnlich verhält es sich mit der Ampelregierung, also auf Bundesebene. Sie war von Anfang an eine auf rigide Ideologien und wirtschaftliche Zerstörung angelegte Konstellation und damit zum Scheitern verurteilt. Einzig die begleitende Öffentlichkeitsarbeit in den linksgrün dominierten Medien verbreitete Optimismus. Die Parole „Zukunftskoalition“ war reine Propaganda, um die wahren politischen Absichten (Degrowth, Klimahysterie, Massenmigration) zu verschleiern.
Grüne und große Teile der SPD haben das hochideologische, realitätsferne Programm ersonnen und durchgepeitscht. Dies nicht erkannt zu haben oder proaktiv beteiligt gewesen zu sein, muss man der FDP vorwerfen und es wird zu ihrem Untergang 2025 führen. So haben falsche Liberale und Scheinliberale die linksideologische Politik bereitwillig mitgetragen.
Alle Ampelparteien, die die falsche und riskante Politik zu verantworten haben, zahlen jetzt und im nächsten Jahr den Preis dafür. Dass diese Koalition seit nunmehr drei Jahren das Land unbeirrt gegen die Wand fährt, hat zuvörderst mit ihrer ideologisch verhärteten einseitigen Ausrichtung zu tun. Sie regieren nicht für das Volk und dessen Wohlfahrt, sondern für ihre Ideologien und ihre Parteigänger.
Vor allem die Grünen und Teile der SPD zeigen tagtäglich ihre kulturmarxistischen Träumereien und Spinnereien. Dass etliche der zunächst medial hochgejubelten jungen Führungskräfte inzwischen zurückgetreten sind, zeigt die Fragilität des ganzen Unternehmens. Die Zustimmung in der Bevölkerung für diese Art von autoritär-dogmatischer Politik ist denkbar gering, wie die Wahlen des Jahres 2024 nachdrücklich gezeigt haben.
Es ist ein schlechtes Zeichen für die Funktionsweise der repräsentativen parlamentarischen Demokratie, dass in wichtigen politischen Handlungsfeldern – wie Migrations- und Klimapolitik – seit Jahren gegen den Mehrheitswillen regiert werden kann. Letztlich hat mit den Grünen eine 15-Prozent-Partei die Geschicke des Landes rigide und einseitig bestimmt – und das in dauerhaft falscher Weise. Die Verantwortlichen sind so blind und verbohrt in ihren Ideologien unterwegs, dass sie allen Ernstes glauben, sie müssten ihre Politik nur besser erklären, dann würde alles besser und die Menschen würden ihnen endlich folgen. Dies zeigt ihr arrogantes, volkspädagogisches Bild vom Wahlvolk, nämlich dass dieses nur zu dumm sei, um ihre Politik zu verstehen. In Wahrheit grassiert die Dummheit auf der Seite der Regierenden in chronisch exzessivem Ausmaß.
Es braucht Freiheit und keine Ampeln
Für die Zukunft des Landes braucht es smarte Politik und keine Ampeln. Die Farben rot und grün signalisieren ohnehin nichts Gutes. Rot steht für Sozialismus und Ausplünderung durch überhöhte Steuern, grün für Besserwisserei und Bevormundung. Die Funktionäre beider Richtungen weisen einen besonders engen kognitiv-ideologischen Korridor auf. Und echter Liberalismus passt sowieso nicht zu Rot und Grün.
Es braucht smarte Politik. Am besten gar keine Ampeln, so wenig Parteien und Hinterzimmergeschachere wie möglich. Ampeln in der Politik hemmen den Fluss der Freiheit. Es braucht neue kreative Ideen und Konzepte und keine verstaubten Ideologien aus der linken Mottenkiste und utopisch-psychotische grüne Weltrettungsphantasien. Ampeln im Straßenverkehr kosten jedes Jahr Millionen Stunden durch Staus, wenn sie von ideologisch rigiden Autogegnern programmiert werden. Wenn die Entscheider in der Politik eines Landes Hardcore-Ideologen und Laien sind, sind die Kosten um ein Vielfaches höher und es ist mit dem Wohlstand der Bürger vorbei.
Was macht die Ampel?
Während die Ampel eine desaströse Politik – vor allem in den Bereichen Wirtschaft, innere Sicherheit, Geschlechter- und Familienpolitik und Diplomatie – betreibt, wird die Stimmung in der Bevölkerung immer schlechter. Die Menschen spüren, wie wenig Macht und Einfluss auf die Geschicke ihres Landes sie wirklich haben. Demokratie ist im modernen, multimedialen Staat meilenweit von der athenischen Volksdemokratie entfernt, die unzulässigerweise immer wieder als Modell zitiert wird. Die Aussage vom Volk als Souverän entpuppt sich als Mythos. Für die Bürger entpuppt sich die heutige Mediendemokratie als Black Box, auf die sie keinen relevanten Einfluss haben.
Die psychisch Anfälligen werden aus Frustration depressiv und teilnahmslos, die Fleißigen werden ob der desaströsen Politik ärgerlich und wütend und verlieren nach und nach ihren Wohlstand, viele andere werden immer häufiger arbeitslos und arm und die Naiven und Dummen werden noch dümmer.
Aber mehr und mehr Menschen erkennen die wahren Abläufe und Probleme im Gemeinwesen. Diese bestehen darin, dass sie aufgrund rigider Ideologien immer mehr Freiheitsrechte und ihren Wohlstand verlieren. Es wird nicht für sie, sondern gegen sie regiert. Die medial erzeugte Manie „gegen rechts“ wird benutzt, um linke und linksextreme Ideologen via NGOs und Petzportalen mit Steuergeldern fürstlich für ihre ideologische Arbeit auszustatten.
Schließlich erhalten linke NGOs im Rahmen der nach dem „Digital Service Act“ installierten digitalen Kontroll- und Bewertungsagenturen in Form sogenannter „Trusted Flaggers“ eine staatlich sanktionierte Funktion als Zensoren. Dadurch werden rechtsextreme, aber auch rechte und konservative Meinungsäußerungen – Linke unterscheiden schon lange nicht mehr zwischen diesen Kategorien – durch Linke und Linksextreme zensiert und verbannt. Es versteht sich von selbst, das linksextreme Äußerungen durch diese Taktik niemals unter Zensur geraten. Diese Entwicklung mit Denunziation und Zensur ist für eine gelebte, echte Demokratie inakzeptabel. Sie ist Ausdruck eines sich zunehmend ausbreitenden linken Totalitarismus. Alle gesellschaftlich vernünftigen Kräfte, vor allem echte Liberale und Konservative, sollten sich gegen diese Entwicklung positionieren.
Ein neues Wort mit vielen schlechten Bedeutungen
Die Ampel-Koalition ist schon jetzt in die deutsche Geschichte eingegangen als die schlechteste Regierung im demokratischen Deutschland seit 1949. Sie ist ein Paradebeispiel für die Probleme von Koalitionsregierungen auf der Basis des Verhältniswahlrechts. Kleine Parteien bekommen in solchen Konstellationen einen unangemessen großen politischen Einfluss.
Die Grünen haben mit ihren überspitzten, radikalen Ideologien die Regierungspolitik in unmäßiger und demokratisch unzulässiger Weise dominiert. Dies führte dazu, dass eine Partei mit 15 Prozent der Wählerstimmen in der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik einen unverhältnismäßig starken, einseitig dominanten Einfluss ausüben konnte.
Heizungsgesetz, Selbstbestimmungs- und Demokratiefördergesetz und viele weitere kleinere Maßnahmen zeigen die Spur anmaßender Rechthaberei, ideologischen Totalitarismus und völliger Kompromisslosigkeit, wie er vor allem bei linksextremen Grünen zu finden ist. Ampeln ist daher der passende Begriff für Inkompetenz, Abgehobenheit, Stümperei und Wurstelei beim Regieren. Vollmundigen propagandistischen Ankündigungen folgen Versagen und Chaos. Aber besonders negativ und folgenschwer ist die Zerstörung der eigenen Wirtschaft (vor allem Auto- und Chemieindustrie, aber auch die mittelständischen Betriebe) und damit Wohlstandsverlust für weite Teile der Bevölkerung. Die linksgrün dominierte Presse (vor allem der ÖRR) begleitete diese gefährliche Entwicklung mit Ignoranz und Schweigen.
Ampelscham? – Fehlanzeige!
Die schwerwiegenden Fehler der deutschen Regierungspolitik der letzten Jahre (auch schon vor 2021, aber noch mehr seitdem) führen nach wie vor nicht zu einschneidenden Veränderungen der Realität im Land. Ungezügelte Migration, Zerstörung der eigenen Wirtschaft und Industrie, utopisch teure und ineffektive Klimapolitik sowie Niedergang des öffentlichen Raums sind die wichtigsten Stichwörter. Die negative, teils dystopische Entwicklung wird über viele Jahre nicht zu reparieren sein. Weder jetzt noch in Zukunft werden die Verursacher des katastrophalen Niedergangs des Landes Scham zeigen, geschweige denn Verantwortung dafür übernehmen. Das kommende Ende der Ampel ist nicht das Ende der Dummheit in der Politik. Daher sollten alle Bürger guten Willens wachsam sein, was nach der Ampel kommt und sich kritisch-konstruktiv einbringen.
Es bedarf neuer, engagierter Leistungsträger, um das Land wieder zu heilen und voranzubringen. Um den kollektiven politischen Irrweg zu korrigieren, wird eine Kraftanstrengung notwendig sein, wie sie in Deutschland seit den 50-er Jahren des letzten Jahrhunderts nicht mehr unternommen wurde. Dafür braucht es eine Kooperation zwischen den Generationen und Geschlechtern, die von Konstruktivität und nicht von Vorurteilen und Schuldzuweisungen geprägt ist. Andernfalls drohen wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sicherheitsbezogener Niedergang. Die Mentalität für einen kraftvollen Neuanfang muss jetzt geweckt werden.
4 Kommentare. Leave new
Die „..neuen, engagierten Leistungsträger“ verlassen das Land. Denn als engagierter Leistungsträger bin ich zur Hassfigur für Politik und Medien, sowie der halben Gesellschaft geworden. „Frag nicht was dein Land für dich tun kann, sondern frage dich was du für dein Land tun kannst“, diese Maxime ist tot. Der Gesellschaftsvertrag ist tot. Vernunft und die Fähigkeit sich in einen gesitteten Diskurs zu begeben, mausetot. Jedes selbstlose Engagement wird ausgenutzt, kommt zwischen die Mühlräder des gierigen Sozialismus. Wenn es denn nur „die da Oben“ wären, die ihre Vernunft gegen die Gewissenlosigkeit eingetauscht hätten, dann könnte man noch Hoffnung haben. Aber die Bevölkerung legitimiert den Wahn in dem sie sich in Gehorsam und Unbelehrbarkeit übt. Beispiel: Es war für aufgeklärte, geschichtsbewusste, halbwegst belesene, und bewusste Menschen klar, das mit dem PCR Test ein Desaster einen Anfang nimmt, das in eine Notstandsdiktatur mündet. Diesem staatlichen Übergriff, unter den damals gegebenen Umständen, musste man sich aus einer selbsterhaltenden Logik heraus entgegen stemmen. Es musste eigentlich Konsens sein das man diesen Test nicht macht. Alleine aus der Überlegung heraus, das man damit den Handlungsspielraum der Sozialisten/Marxisten minimiert, und damit der Plandemie Spuk schon Anfang 2020 ein jähes Ende genommen hätte. Als engagierter Leistungsträger erwarte ich dann eine Fundamentalopposition gegenüber eines übergriffigen Staates, wenn der Staat versucht Grundrechte zu eliminieren. Es war aber nicht so das man Vertrauen in die Bevölkerung hätte haben können, sondern das man kurz davor war gelyncht zu werden wenn man nicht geimpft war, keine Maske trug, oder seine Kinder vor denunziantischen Lehrern zu schützen suchte. Vor so einer Gesellschaft flüchtet jeder Leistungträger, dem man auch eine gewisse Intellektualität und Vernunft zugestehen mag. Wer genau hinsieht weiß, dass das Konservative, also die Sicherheit den Bestand zu wahren, die letzten 40.000 Jahre überhaupt dazu beigetragen hat, das sich Gesellschaften bildeten die sich über das Primitive erheben konnten. Jetzt kehrt sich das leider um, und man holt das Primitive millionenfach ins Land und übergibt diesen pseudo-religiösen Faschisten die Kulturhoheit in Politik und auf der Strasse. Die Bevölkerung nimmt dies lethargisch hin, arrangiert sich sogar damit. Es gibt also keinen Anlass als aufgeklärter Leistungsträger sich in dieser Melange aufzureiben und am Schluß vom politisierten Mob zerfleddert zu werden. Deutschland ist am Ende.
So witzig es ja ist, mit Ampeln allgemein und der Bundesregierung sprachlich zu spielen, sei aus fachlicher Sicht gesagt:
Pförtnerampeln können sinnvoll sein und für besseren Verkehrsfluss sorgen. Um 1990 begannen in NRW die Planungen und hinterher mit der Realisierung der Anlagen an den Auffahrten zum sog. Ruhrschnellweg; das hat die Stauungen nicht nur „oben“, sondern auch auf etlichen Stadtstrecken verbessert. Denn wenn es auf der BAB 40 (früher 430) staut, staut es auch auf den zuführenden Stadtstraßen. Ein „Pförtnern“ kann den Zustrom harmonisieren und damit das Gesamtsystem verbessern.
Solche Pförtnerampeln, also Steuerung zur Homogenisierung des Verkehrsstroms, gibt es seit Jahrzehnten in anderen Ländern, von den USA bis zur Schweiz. Damals im Ruhrgebiet gab es auch Befürchtungen, daß der Stadtverkehr leiden würde. Durch begleitende Forschung (- ua eine an der TU München entstandene Diss. zum Dr.-Ing.) konnte gezeigt werden, daß insgesamt der Verkehr dadurch besser wurde.
„Sie regieren nicht für das Volk und dessen Wohlfahrt, sondern für ihre Ideologien und ihre Parteigänger.“
nicht zu vergessen: für diverse ngos und netzwerke von us milliardären. interessant sind auch die aktuellen parallelen zur us politik bezüglich migration, gender, cancel culture, kampf gegen rechts, verteufelung des politischen gegners, instrumentalisierung der justiz und polizei…
„Die Mentalität für einen kraftvollen Neuanfang muss jetzt geweckt werden. “
Genau mein Humor.