Sind Bitcoins Geld?

Diesen Text gibt es auch als Episode im Wurlitzer, dem Podcast des Sandwirts: Hier.

Protokolle der Aufklärung #41

Ausgehend von einer der Elementarfunktionen des Wirtschaftsverkehrs, dem Kreditieren, gelangt man über die Beschreibungen des Gutscheins und der Wertschrift schrittweise zur Gelddefinition: Geld als „Gesamtheit der Zahlungsmittel in Form symbolisch materialisierter, numerisch bewerteter Tilgungsversprechen, die gedeckt sind durch das Tilgungspotential hochbonider Emittenten.“ 

Zu den hochboniden Emittenten zählen die Banken. Das Tilgungspotential ist das Leistungspotential der Emittenten der Tilgungsversprechen. Das Leistungspotential besteht letztlich darin, gehortete oder erst zu produzierende Güter auf den Markt bringen zu können (siehe Protokolle der Aufklärung #37, #38 und #39). 

In einen Tausch können Sachgutlieferungen eingehen oder bloße Lieferversprechen: schriftlich dokumentiert in Form von Gutscheinen, Wertschriften oder auch in Form von Geld. 

Nun gibt es seit dem Jahre 2009 neben den bisher üblichen Tauschgütern noch weitere. Sie gehören den sogenannten Krypto-Währungen an. Kryptos werden nicht im Bankensystem, sondern durch ein sogenanntes „Mining“ von besonders darauf spezialisierten Institutionen (ICO‘s, IEO‘s, STO‘s) geschaffen. Die digitale Plattform, auf der bestimmte Menschengruppen Kryptos tauschen, ist das Blockchainsystem. In dem System sind die EDV-Rechner und Server der Gruppenmitglieder vernetzt und arbeiten zusammen.

Die erste Krypto-Währung der Welt

Die ältesten und bekanntesten Kryptos sind die Bitcoins. Daneben gibt es noch tausende sog. Altcoins, d. h. Alternativen zu den Bitcoins. Auch gibt es inzwischen ca. 500 Kryptobörsen weltweit. Viele „Experten“ sehen in den Kryptowährungen die Finanzwelt der Zukunft. 

Ich möchte mich hier auf die Erörterung der Bitcoins beschränken, weil sie für alle Kryptos typisch sind. Wie normales Währungsgeld sind Bitcoins ebenfalls Zahlungsmittel. Denn aus dem Aufklärungsprotokoll #35 wissen wir, dass aufgrund der Bilateralität des Tausches alles, was auf den Markt gelangt, zum Zahlungsmittel wird. Aber sind Bitcoins damit zugleich auch Geld?

Zunächst ist festzuhalten: Bitcoins sind keine Münzen, so wie es der Name fälschlich sagt, also keine geprägten Metallstückchen, und schon gar kein Gold, obwohl sie oft als solches abgebildet werden. Sie sind keine realen Tauschgüter, sondern symbolisch materialisierte, numerisch bewertete Entitäten. Das trifft auch auf das heutige Geld zu. In der obigen Gelddefinition erscheint der Ausdruck „Entität“ zwar ersetzt durch „Tilgungsversprechen“, ist damit aber nur konkretisiert. 

Vernachlässigen wir diesen Sachverhalt, dann fällt auf, dass ein Term der Gelddefinition in der Erklärung der Bitcoins ganz fehlt: gedeckt durch Tilgungspotential. Damit fallen die Bitcoins zwar nicht aus dem Kreis der Zahlungsmittel heraus, aber aus allen immateriellen Zahlungsmittelklassen, die wir von früher her kennen. Man kann die Bitcoins nicht einmal den Gutscheinen, den Handelswechseln und den Wertpapieren zuordnen. Denn diese weisen gewöhnlich alle eine Deckung durch Tilgungspotential auf. 

Kryptos sind Tauschgüter wie die soeben benannten aber auch deshalb nicht, weil sie nicht durch vertragsgebundene Versprechen zustande kommen, sondern über EDV-Programme. Verfahren wir also nach der Methode der Mathematiker und Logiker, dann müssen wir schon an dieser Stelle klar und deutlich sagen: Bitcoins sind kein Geld! 

Aber gar so schnell sollte die Angelegenheit „Bitcoin“ nicht vom Tisch. Schließlich handelt es sich um ein weltweit und mannigfach verbreitetes Phänomen, das eine ernsthafte Zuwendung verdient.

Bitcoins und Deckung

Bitcoins sind zunächst einmal – wenn auch per definitionem kein Geld – so doch zweifellos Zahlungsmittel. Sie könnten allerdings zu Geld werden. Sollte es nämlich ihren Schöpfern gelingen, die Wirtschaftsgemeinschaft davon zu überzeugen (auf der Basis unabweisbarer Gründe!), dass Bitcoins eine echte Deckung durch Leistungspotentiale haben, so dass eine direkte Verkettung mit der Sachgüter-Ökonomie erkennbar ist, könnten sie ohne Weiteres zu Geld werden. Dieser Nachweis steht aus – bisher jedenfalls.

Worin besteht die Verankerung unseres gewöhnlichen Geldes mit dem Wirtschaftsleben? – Zunächst erst einmal darin, dass es aus diesem Leben erwächst, nämlich aus unvollendeten Täuschen. Diese werden durch die Marktverkehrsform „Kredit“ vollendet. Darüber hinaus besteht die Verankerung darin, dass Geld – so wie auch Gutscheine, Handelswechsel und Wertschriften durch Leistungspotentiale von Menschen abgesichert sind. Die werden während des Kreditierens durch eine sogenannte Bonitätsprüfung ermittelt. 

Die Deckung des Geldes ist das Verbindungsstück zwischen realen und virtuellen Tauschgütern. Wer die Verbindung kappt, erzeugt die vielverschriene bodenlose Finanzwirtschaft. Eine Deckung, d. h. ein „intrinsischer Wert“, ist derzeit beim Bitcoin nicht zu erkennen. Wo sind die Analysten, welche die Bonität der Krypto-Emittenten prüfen, also die Deckung ihrer Zahlungsmittel?

Bitcoins und Geldmenge

Weiteres ist zu bedenken: Die Erfinder der Kryptowährungen behaupten, das Geldmengenproblem – und damit die Inflationsfrage – durch die Festlegung einer zahlenmäßigen Obergrenze ihrer Coins gelöst zu haben. Aber jeder, der nur die Anfänge der Bruchrechnung beherrscht, weiß, dass sich jedes Element einer Menge von Einheiten prinzipiell unendlich teilen und somit grenzenlos vermehren lässt. 

Schon heute erscheint eine einzige Bitcoin so weit aufgefächert, dass sie einen Dollarwert von Hunderttausend oder gar einer Million erreicht (SPIEGEL 3/2024). Und auch das ist – rein mathematisch gesehen – noch weit untertrieben. Die Auffassung, eine Menge von Einheiten (auch Wertmaßeinheiten!) ließen sich aus sich selbst heraus begrenzen, berücksichtigt nicht, dass jede von ihnen ein unendliches Stückelungspotential in sich trägt. 

Wie löst das von den Kryptobegeisterten vielgeschmähte „Fiat-Geld“ das Geldmengenproblem? 

Der „intrinsische Wert“ beim Währungsgeld oder bei geldähnlichen Zahlungsmitteln (s. o.) besteht stets im Leistungspotential ihrer Emittenten. Dieses Potential ist in einer Menschengemeinschaft stets begrenzt. Die Grenze bei der Geldmenge ist also automatisch gesetzt mit dem Erfordernis der Deckung durch Leistungspotentiale. Das sind die Vermögen, vorhandene oder noch zu schaffende Güter auf den Markt bringen zu können. Die bei jedem Geld erforderliche Deckung limitiert somit auch dessen Menge, und zwar auf ganz natürliche und eher unprätentiöse Weise. 

Nur das Leistungspotential der Menschen kann Geldmengen begrenzen. Wer die Theorie der Zahlungsmitte in den oben angegebenen Aufklärungsprotokollen verfolgt und infolgedessen verstanden hat, dass nur und allein die Deckung durch Leistungspotentiale, und das bedeutet: durch die Bonität von Menschen, ein Finanzmittel beschränken kann, wird solche Mittel nicht durch beliebige Festsetzung einer oberen Zahl begrenzen wollen. 

Weil es in einer normal entwickelten Finanzwirtschaft stets eine Gelddeckung durch die Leistungs-/Liefer-/Tilgungspotentiale (Bonität!) geben sollte, ist damit wie von selbst eine Schranke für alle Geldmengen gesetzt. Die Schranke ist unverrückbar. Es sei denn, sie verschiebt sich aufgrund unvollständiger oder schlampiger Bonitätsprüfung bei der Geldschöpfung.

Bitcoins und „Fiat-Währung“

Solange die Kryptoerfinder keine eigenständige Deckung ihrer Erzeugnisse nachweisen können, sind sie darauf angewiesen, der Deckung des von ihnen verteufelten „Staatsgelds“ zu vertrauen. Denn damit soll man die Kryptos ja kaufen. Und in dieses Geld gehen die Erfinder auch wieder zurück, wenn sie normal am Wirtschaftsleben teilnehmen wollen. Es besteht sogar der Verdacht, dass sie im Geheimen auf den Staat setzen, der im Falle des Zusammenbruchs ihrer Währungen „die Kohlen aus dem Feuer holt“. Je enger nämlich Kryptowährungen mit Banken und institutionellen Investoren verflochten sind, desto wahrscheinlicher wird dieses Szenario.

Man will ja den Erfindern der Kryptos keine kriminelle Energie unterstellen. Zumindest aber ist es leichtfertig zu behaupten, es gäbe hier eine klar definierte Mengengrenze nach oben und insofern kein „übermäßiges Anwachsen von Geldscheinen so wie beim Fiat-Geld“. Denn im „Fiat-Geld“ lauere stets die Gefahr der Inflation (was übrigens durchaus stimmt; aber das hat andere Ursachen). 

Solange in den „indirekten Tausch“ (nach Ludwig von Mises: der Tausch mit Geld, also das Kaufen bzw. Verkaufen) die Bonität nicht einbezogen ist, funktioniert eine entwickelte Wirtschaft nicht. Das ist übrigens auch der Grund dafür, dass die bisher existierenden Kryptos die Welt nicht retten können. Entstehen sie nicht auf dem Boden der Bonität von Menschen, können sie die Welt nur zerstören. Das Zerstörungspotential haben sie mit bestimmten mangelhaft gedeckten Wertschriften gemeinsam, den sogenannten „Schrottpapieren“. 

Währung der Freiheit?

Weil die Bitcoin-Währung den Wortteil „Münze“ in sich trägt, unterstellt man ihr einen gewissen Wert und hält sie für gedecktes Geld. Und weil man sie überall auf der Welt problemlos kaufen und verkaufen kann, ohne auf das Bankensystem angewiesen zu sein, sieht man in ihr die Währung der Freiheit. 

Die Behauptung, Kryptos seien das Freiheitsgeld per se, ist mehr als fadenscheinig. Sie wurde bisher auch noch von niemandem belegt. Belegbar hingegen ist, dass ein Geld ohne Deckung einen sicheren Weg in die Unfreiheit ebnet. 

Wie viel die Freiheitsfreunde von ihrem ideologischen Hauptbegriff verstehen, offenbart sich in ihrer Blindgläubigkeit an die Bitcoins. Dort tritt Casinoglück an die Stelle von Freiheit. In Krypto-Casinos besteht die Freiheit darin, beim Eingang nicht durch Türsteher behindert zu werden, die einen von oben bis unten mustern. Wer nicht umhin kann, „mit dabei zu sein“, hat wenigstens diese Freiheit. 

Die Deckungslosigkeit der Kryptos verstärkt die Gefahr, und dies trotz gegenteiliger Statements, die Freiheit des Wirtschaftens zu zerstören. Deckungslosigkeit bewirkt Güterknappheit. Je knapper ein Gut, desto höher die Preise. Das ist ein apriori geltendes Markgesetz. Es gilt auch für die Preise in jeder nur denkbaren Kryptowährung. Bitcoins können schon deshalb keine seriösen Handelsprodukte sein, weil die Deckung, also das Bindeglied zur Realwirtschaft, völlig außer Acht gelassen wird. 

Von den Erfindern der Kryptos wird es momentan nicht einmal als notwendig erachtet, die Deckungs-Frage zu stellen. Ihnen reicht es, wenn möglichst viele Leute glauben, die Freiheitswährung schlechthin geboten zu bekommen und – libertär, wie sie nun einmal alle sein wollen – gierig nach ihr greifen. 

Ein Finanzmittel muss stets durch Leistungspotentiale unterlegt, mit anderen Worten: gedeckt sein. Ist es das nicht, dann ist es inflationsträchtig und – in der Folge davon – freiheitsberaubend. 

Staat als Geldschöpfer?

Hinter dem Traum von der Kryptofreiheit steht unter anderem der naive und eindeutig falsche Glaube, dass der Staat der Schöpfer des Währungsgelds sei und dass man mit den Kryptos dieses verhasste, weil inflationsschwangere Staatsgeld loswerden könne. 

Aber der Staat ist schon seit langem kein Geldschöpfer mehr – wie man spätestens seit den Schriften des legendären Bankers Argentarius (1921 ff) hätte wissen können. Er ist, genau wie viele andere Wirtschaftssubjekte, Kreditkunde der Banken. Das Geld entsteht heute innerhalb der Wirtschaft – via Kredit im Bankensystem – und nicht beim Staat. Und sofern der Staat u. a. auch Wirtschaftssubjekt ist (siehe Aufklärungsprotokoll #29), ist auch er Kreditnehmer in diesem System. 

Der Staat hat beim Geld nur insofern die Hand im Spiel, als er (in seiner Rolle als Gesetzgeber) die Regeln für die Kreditgeldwirtschaft aufstellt – in Deutschland im sogenannten „Kreditwesengesetz“.

Innerhalb des Bankensystems steht dem Staat vor allem die Zentralbank zur Seite. Im Notfall nimmt sie seine un- oder nur teilgedeckten Schuldtitel vom Markt. Werden diese irgendwann danach wieder im Wertverhältnis von 1 zu 1 monetisiert, hat dies fatale Auswirkungen auf die vom Geld abhängige Wirtschaft.

Der Anteil ungedeckten Geldes, der aus der Monetisierung staatlicher „Schrottpapiere“ stammt, wächst derzeit unaufhaltsam – und damit wird die Sachgüterlücke am Markt immer größer. Wo sollen die Güter auch herkommen, wenn bestimmte, als vorhanden unterstellte Leistungspotentiale sich nicht oder nur unzulänglich entfalten?

Es ist unübersehbar: unser heutiges Währungsgeld ist krank. Das Bankensystem versäumt immer mehr, die Bonität ihrer Kunden – dazu zählen vor allem auch die Staaten – kritisch zu prüfen. Dass ausgerechnet die Kryptoleute, die der Deckung ihrer Schöpfung nun gar keine Aufmerksamkeit mehr zollen, als Heilsbringer auftreten können, ist ein Zeugnis für den von Friedrich von Hayek diagnostizierten weit verbreiteten Aberglauben innerhalb unserer Gesellschaft.

Wie die Handelswelt der Zukunft jenseits des Aberglaubens aussehen könnte, wurde oben im Aufklärungsprotokoll #40 beschrieben. Womöglich ist der Weg in die Bitcoin-Währung einer der Irrwege, die die Menschheit gehen muss, um zu einem wirklich freien Markt zu gelangen.

Wie soll ich mich entscheiden?

Ich muss mir also Klarheit darüber verschaffen, was ich will, wenn ich mich in die Kryptoszene hineinbegebe. Denn es gibt hier auch Positives zu berichten: Bitcoins eignen sich vorzüglich für virtuelle Spekulationen. An den Kryptobörsen kann man sehr schnell sehr reich werden (Reichtum natürlich in Dollars gerechnet!). 

Als Spekulationsobjekte haben Bitcoins eine hohe Volatilität, d. h. die Gewinn-, aber auch die Verlustchancen beim Börsenspiel mit ihnen sind groß. Man muss eben, kann aber auch Glück haben. Selbst die Erfinder der Spiele brauchen Glück: Möglichst alle auf der Welt müssen von der Erfindung erfahren und mitmachen wollen. Denn nur Pfiffigkeit im Sozialfach „Propaganda“ zahlt sich aus. 

Viele Kryptozauberer haben ihre Chance genutzt. Oder sie sitzen im Gefängnis. Diejenigen, die Glück hatten, sind längst von der Bildfläche verschwunden: mit einem Sack voll Geld über alle Berge. Sind Bitcoins in diesem Sack? Nein, es sind Dollars, also das Geld der verteufelten „Fiat-Währung“. 

Wer beim Spiel der Szene viel gewonnen hat, konnte seine Kaufkraft im „Fiat-Geld“ erheblich steigern. Das waren in der Regel die Krypto-Erfinder und diejenigen, die zuerst im Rennen waren. Wer zu spät kam, war der Dumme – so wie überall im Leben. 

Für Kryptospiele müssen viele blindgläubige Nachzügler als „Follower“ gewonnen werden, erst dann kann man die Vorteile nutzen. „Die Nachzügler lassen sich dabei oft von den großen Versprechen der Früh-Investoren in den sozialen Netzwerken locken und herbeitreiben von der sogenannten Fomo, der ‚fear of missing out‘ – also der Furcht, Gewinne zu verpassen. Wenn dann die wenigen Früh-Investoren ihre Coins in Dollar zurücktauschen und Kasse machen, brechen die Kurse ein – und die Kleinanleger haben das Nachsehen“ (ZEIT 11/2025). Digitale Coins sind „schlimmer als Casino-Chips“, mit denen die „Kryptoraubtiere“ ihre Gameshow betreiben, meint der amerikanische Anlegerschützer Dennis Kelleher.

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1 Kommentar. Leave new

  • Als nächstes bitte Bitcoin und Kryptos sauber trennen, fundamental die Unterschiede aufzählen und differenziert erkennen, wie viel grundlegendes Wissen zu Bitcoin noch fehlt. Kryptos und Bitcoin gehören nicht zusammen. Die Wurzel des Fiatgeld ist verantwortlich für viele Probleme auf der Erde. Bitte noch weiter forschen, Herr Eckhardt. Nach dem Beitrag beurteilt scheint noch viel Wissen nötig.

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